Zum Hauptinhalt springen

chitosan

Elektrospinning von Chitosan-Nanofasern zur Wundbehandlung

Nanofasern aus Chitosan können vielseitig angewendet werden. In der vorgestellten Publikation sollen durch Elektrospinning Chitosan-Nanofasern hergestellt werden, die die Wundheilung verbessern.

Chitosan-Nanopartikel zum Transport von APIs gegen Diabetes mellitus

Diabetes mellitus kann schwerwiegende Folgen wie Erblindung, Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Amputationen haben. In der vorliegenden Publikation sollen Chitosan-Nanopartikel synthetisiert werden um den Transport von APIs zu verbessern.

Chitosan Laktat im Vollkornbrot?

Vollkornbrot hat im Vergleich zu Weißbrot viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, allerdings oft eine härtere Kruste, weniger Volumen und eine dichtere Textur. In der vorgestellten Studie sollen die Eigenschaften von Vollkornbrot durch Chitosan Laktat verbessert werden.

Mikrofluidik zur Herstellung von Chitosan-TPP Nanopartikeln

Mikrofluidik kann durch das auf dem Nanolitergenaue Mischen die physiochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln genau kontrollieren. Aus dem Grund soll in der vorgestellten Studie mit Hilfe von Chitosan der Heppe Medical Chitosan GmbH Nanopartikel zum Transport von Peptidwirkstoffen entwickelt werden. 

3D biogedruckte Chitosan-Netzwerke für dentale Anwendungen

Dentale, bakterielle Erkrankungen wie Paradontitis können zu Zahn- und Knochenverlust führen. In der vorgestellten Studie wurden Chitosan, Gelatine und Scutellariae baicalensis radix zu einem Hydrogel kombiniert um über 3D-Bioprinting ein entzündungshemmendes Implantat herzustellen.

Cisplatin-Chitosan-Mikropartikel um wiederkehrenden Brustkrebs zu verhindern

Brustkrebs ist die häufigste bei Frauen auftretende Krebsart. Um das Auftreten von Metastasen und das Wiederkehren von Tumoren zu verhindern, soll in der vorgestellten Studie ein Hydrogel Brustimplantat hergestellt werden, dass mit Cisplatin-Chitosan-Mikropartikeln beladen ist.

Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA

Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.

Chitosan in Farbstoff-sensitiven Solarzellen

Biopolymere wie Chitosan bekommen immer mehr Aufmerksamkeit als Polymerelektrolyte in Farbstoff-sensitiven Solarzellen. Da Chitosan unter einer geringen elektrischen Leitfähigkeit leidet, soll in der vorgestellten Studie versucht werden, diese durch Salze und Weichmachern zu verbessern.

Reviews und Publikationen mit Chitosan im Jahr 2023

Im vergangenen Jahr wurden wieder zahlreiche Publikationen Rund um das Thema Chitosan veröffentlicht. Dabei wurde beobachtet, dass die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist. Während im Jahr 2022 insgesamt 3097 Publikationen mit Chitosan im Titel herausgebracht wurden, waren es 2023 mit 3409 über 300 Publikationen mehr. Darüber freuen wir uns bei HMC sehr!

Chitosan und Käse?

Der Käsereifungsprozess ist maßgeblich für die Textur und den Geschmack des Käses verantwortlich. Inwiefern Chitosan dabei helfen kann diesen zu unterstützen lernen Sie im folgenden Artikel.

Chitosan-basierte Matrix als Carrier für Bakteriophagen

Durch das vermehrte Auftreten von bakteriellen Resistenzen, werden dringend Alternativen zu Antibiotika benötigt. In der hier präsentieren Studie soll daher ein antimikrobieller, mit Bakteriophagen-beladener Chitosanfilm als z.B. Wundauflage entwickelt werden.

Verbesserte Chitosan-Nervenleitrohre durch Quervernetzung

Künstlich hergestellte Nervenleitrohre sind vielversprechende Alternativen zu autologen Nerventransplantaten bei der Behandlung von geschädigten Nerven. In dieser Studie sollen die physiochemischen Eigenschaften von Chitosan/Poly-ε-Caprolacton Nervenleitrohre durch die Verwendung des Chitosan Crosslinkers Genipin verbessert werden.

Bimetallische Chitosan-Mikrogele

Das Nutzen von Mikrogelen ist eine Möglichkeit Gewebe biomimetisch nachzubilden. In der präsentieren Studie sollen Chitosan-Mikrogele mit Zn (II) und Cu (II)-Ionen funktionalisiert werden um deren physikochemischen Eigenschaften zu verbessern.

Chitosan in weichen Aktoren für künstliche Muskeln

Die Nachahmung von natürlichen Antriebssystemen ist eine große Herausforderung in der Robotik. Ein Ansatz dafür sind Polymerhydrogele die z.B. Chitosan enthalten und mittels Elektrospinning zu Fasern verspinnt werden können.

Wir sind gespannt auf den Bioeconomy Innovation Day in Brüssel!

Treffen Sie HMC am 16. November 2023 auf dem Bioeconomy Innovation Day in Brüssel. Die Deadline für das Event wurde auf dem 13. November verlängert. Registrieren Sie sich jetzt! Wir freuen uns darauf mit Ihnen über die Innovationen im Bereich Chitosan zu reden um ein nachhaltiges Europa zu ermöglichen.

Chitosan-Nanopartikel zur verstärkenden Wirkung von Krebsmedikamenten

Krebs ist durch seine frühe Immuninvasion und Metastasierung schwer zu behandeln. In der hier vorgestellten Studie werden die oft genutzten Chemotherapeutika 5-Flourouracil und Cisplatin in TPP-quervernetzten Chitosan-Nanopartikeln verkapselt und ihr in vitro anti-Krebseffekt untersucht.

Treffen Sie HMC bei der APCCS 2023!

Unsere Geschäftsführerin Katja Richter ist unterwegs! Sie wird auf dem diesjährigen Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium einen Vortrag zum Thema "Chitosan from various sources as pharmaceutical excipient - regulatory aspects" halten. Erfahren Sie mehr über die Konferenz unter https://apccs2023.org/.

Chitosan-Aerogel zur Knochenregeneration

Knochengewebsregeneration durch künstliche Gerüste an denen Knochenzellen, wie Osteoblasten, wachsen können, ist ein relativ neuer Ansatz um Knochenbrüche oder die Zersetzung von Knochen durch Krankheiten zu reparieren. In der vorgestellten Studie wird eine einfache Methode präsentiert mit der Aerogele aus Chitosan hergestellt werden können. Diese könnten als Gerüste für Knochenzellen geeignet sein.

Rückblick auf drei Tage des wissenschaftlichen Austausches bei der EUCHIS in Siglufjörður

HMC war vom 11. bis zum 14. September auf der EUCHIS 2023 in Siglufjörður im Norden Islands vertreten. Falls Sie uns dort nicht treffen konnten, lesen Sie hier unsere Highlights der Konferenz oder besuchen Sie uns noch bis zum 22. September auf der EPNOE in Graz.

Abbaubare Körperelektroden aus carboxyliertem Chitosan und Sulfobetain-Methacrylat

Tragbare Elektroden, über welche vielfältige Körperfunktionen gemessen werden, verursachen elektronischen Abfall und müssen im Fall von Implantaten aufwändig entfernt werden. In der präsentierten Studie wird ein vollständig zersetzbares Materialgemisch mit Chitosan vorgestellt, welches auch bei hoher körperlicher Belastung Bewegung und Schweiß standhält.

Aromatisches Derivat von Chitosan verbessert regenerative Eigenschaften

Die antioxidativen, bakteriostatischen und antientzündlichen Eigenschaften von Chitosan sorgen dafür, dass es sehr gut für Anwendungen in der regenerativen Medizin wie Wundauflagen geeignet ist. In der präsentierten Studie wird ein über eine Schiffsche Base derivatisiertes Chitosan vorgestellt, welches diese Eigenschaften weiter verbessert.

Chitosan-Implantate zur Nervenregeneration

Künstliche Nervenröhrchen werden bei Schäden an peripheren Nerven eingesetzt, weisen gegenüber autologen Zellen aber noch einige Nachteile wie fehlende neurotrope Faktoren auf. In der präsentierten Studie wird mit einem Nervenröhrchen aus Chitosan, Kollagen sowie Schwann-Zellen versucht, Schäden am Ischiasnerv von Mäusen zu reparieren und somit eine simplere Alternative zur aufwändigen autologen Nerventransplantation zu schaffen.

Kurz vor der Tag- und Nachtgleiche auf zur EUCHIS 2023 nach Island!

Halle an der Saale, 04. August 2023: Während andere noch über das Ende des Sommers nachsinnen, trifft sich die Chitosanbranche in der nördlichsten Stadt Islands, in Siglufjörður, und stellt die Zukunft rund um diesen faszinierenden Stoff vor. Fünf herausragende Vorträge leiten zu den insgesamt 48 internationalen profunden Einblicken zu Chitin und Chitosan, die Ihren Besuch in dieser naturgewaltigen Gegend krönen werden. Unsere Geschäftsführerin und ausgewiesene Chitosanexpertin, Katja Richter, wird in ihrem Vortrag Wege zur Sicherung des Qualitätsmanagements bei unterschiedlichen Rohstoffquellen des Chitosans aufzeigen.

Chitosan-basierte Wundauflagen durch 3D-Bioprinting-Technologie

3D-Bioprinting kann die Behandlung von Wunden durch die Herstellung multifunktioneller, personalisierten Wundauflagen verbessern. In der hier vorgestellten Studie sollen darüber Hydrogelwundauflagen basierend auf Gelantine, Natrium Alginat, Dopamin und quaternisierten Chitosan mit effektiven antioxidativen, antibakteriellen und biokompatiblen Eigenschaften hergestellt werden.

Einfluss von Crosslinkern und Stabilisierungsmethoden auf poröse Chitosan-Bioglas-Netzwerke

Chitosan-Bioglas Netzwerke können als Biomaterialien in der Medizin z.B. als Knochenimplantat eingesetzt werden. Verbessert werden können deren physiochemischen und mechanischen Eigenschaften durch Crosslinker und verschiedene Stabilisierungsmethoden. In der vorgestellten Studie wurden sechs von diesen miteinander verglichen.

Mikrofluidik als Plattformtechnologie für die Herstellung von Chitosan Nanopartikeln

Die Herstellung von Chitosan-basierten Nanopartikeln mittels ionotropher Gelierung führt häufig zu einer hohen Batch-zu-Batch Variabilität sowie in einer geringen Reproduzierbarkeit. Eine mögliche Lösung dafür könnte ein kontrolliertes Mischen im mikrofluidischen Maßstab sein. In der hier präsentierten Studie sollen Chitosan-Tripolyphosphat-Nanopartikel mit siRNA, mRNA und β-Galactosidase als Cargo mittel Mikrofluidik hergestellt werden.

Chitosan in Polymer-basierten Nanopartikeln zum Wirkstofftransport ins Auge

Augenerkrankungen sind durch natürliche Faktoren wie der Blut-Augen-Barriere, Hornhaut oder dem Tränenfilm schwer zu behandeln. Helfen können dort polymerbasierte Nanopartikel u.a. aus Chitosan um den Wirkstofftransport zu verbessern. In diesem Artikel wollen wir Ihnen ein Review zu diesem Thema zusammenfassen.

Arginin-Chitosan Nanopartikel für siRNA Transport

Small interfering RNAs (siRNAs) können als in Gentherapien für z.B. Krebserkrankungen wie Leukämie genutzt werden. Allerdings ist die Anwendung dieser durch einen fehlenden, effizienten Wirkstofftransport limitiert. In der vorgestellten Studie wurde daher Chitosan mit Arginin zu Nanopartikeln funktionalisiert, mit siRNA beladen und deren Eigenschaften als siRNA-Vektor untersucht.

Publikationen und Reviews mit Chitosan im Jahr 2022

Nach HMC Recherchen (PubMed, 20.01.2023) wurden im Jahr 2022 wurden insgesamt 3097 Publikationen mit Chitosan im Titel veröffentlicht. Dabei handelte es sich bei 151 von ihnen um Reviews mit den verschiedensten Anwendungsgebieten von Chitosan. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick über den Publikationen geben und fünf der Reviews kurz vorstellen. Viel Spaß beim Lesen!

Meet and greet mit HMC im Jahr 2023 – Save the dates!

Auch in diesem Jahr finden verschiedene Messen und Kongresse zum Thema Chitin und Chitosan statt, bei denen HMC vertreten sein wird. Nutzen Sie gerne die Chance uns persönlich kennenzulernen. In dem nachfolgenden Artikel finden Sie einen Überblick über die Veranstaltungen.

Chitosan-basierte smarte Mikrogele zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen

Mehr als 5 Millionen Menschen weltweit sind von entzündlichen Darmerkrankungen betroffen. Um eine gute Behandlung zu ermöglichen, ist ein zielgerichteter und effizienter Wirkstofftransport notwendig. In der vorgestellten Studie wurde dafür ein Chitosan-basiertes, Vancomycin-beladenes Mikrogel untersucht.

Chitosan und Chitosan Oligosaccharide in Antibiotika-beladenen Knochenzement

Orthopädische Infektionen können mit Antibiotika-beladenen Knochenzementen behandelt werden. Allerdings sind durch die wachsende Anzahl an Resistenzen neue Formulierungen nötig um z.B. die Wirkstofffreisetzung zu verbessern. Aus dem Grund wurde in der präsentierten Studie dual-antibiotischer Knochenzement mit Chitosan und Chitosan Oligosaccharid hergestellt.

Chitosan in Immunsensoren für die frühzeitige Erkennung von Alzheimer

Durch das steigende Alter der Bevölkerung könnten sich bis 2050 die Zahl der Alzheimer Fälle verdreifachen. Um eine frühe Diagnose zu ermöglichen, sind sensitive und einfach zu handhabende Diagnostik-Plattformen nötig. In der vorgestellten Studie wurde daher ein elektrochemischer Immunsensor mit Chitosan und Goldnanopartikeln funktionalisierten Carbonnanotubes hergestellt.

Chitosanbasierte Mehrschichtfolien als Wundauflagen

Chronische Wunden stellen eine große Belastung für die Lebensqualität der Betroffenen dar. Um deren Situation verbessern wurden in der präsentierten Studie Mehrschichtfolien aus Chitosan, Alginat und den Fibroblastenwachstumsfaktor FGF2 hergestellt und deren Potential als Wundauflagen untersucht.

Selbstorganisierendes Chitosan-Nanofasergerüst zur Nervenregeneration

Verletzungen des peripheren Nervensystems können substanzielle motorische und sensorische Defizite hervorrufen. In der vorgestellten Studie werden selbst-assemblierende peptidbasierte Hydrogele in ein Chitosan-Nanofasergerüst injiziert und als artifizielles Nerventransplantat genutzt.

Verbesserung der antimikrobiellen Aktivität von Chlorhexidin durch Liposomen mit Chitosan

Chronische Wunden betreffen 1-2 % der Bevölkerung. In der vorgestellten Studie wurden Chitosan-ummantelte und Chitosan-enthaltende Liposomen hergestellt um den antibakteriellen Effekt des Wirkstoffes Chlorhexidin zu verstärken.

Auswirkungen des Zusatzes von Chitosan in der Basis von Zahnprothesen

Gute Zahnprothesen werden durch das steigende Alter der Bevölkerung immer wichtiger. Herkömmliche Materialien für die Basis von Zahnprothesen sind oft porös und dadurch anfällig für Verformungen oder mikrobielle Besiedlung. Um das zu verhindern wird in der vorgestellten Studie Chitosan zu Polymethylmethacrylat Harz gegeben.

Antivirale Aktivität von bioaktiven Polymeren auf Chitosan-Basis gegenüber dem Bakteriophagen Phi6

Die antiviralen Eigenschaften von Chitosanen sind im Gegensatz zu Chitosan Derivaten bisher nur wenig betrachtet wurden. Aus dem Grund wurde in der hier präsentierten Studie die antivirale Aktivität von drei Chitosanen gegen das SARS-CoV-2 Surrogat, den Bakteriophagen phi6, untersucht.

Chitosan-ummantelte Selen-Nanopartikel für die Hirnkrebstherapie

Glioblastome sind durch die Bluthirnschranke und Wirkstoffresistenzen nur schwer zu behandeln. Um die Wirksamkeit der Behandlung von Glioblastomen mit Selen Nanopartikeln (Se-NPs) zu verbessern, wurden in der präsentierten Studie Se-NPs mit Chitosan ummantelt.

Chitosan-Mikropartikel zur Behandlung von HIV-1-Infektionen

Small interferring RNAs (siRNAs) können durch sogenanntes Gen Silencing Viren inaktivieren. Um diesen Prozess in der Biomedizin nutzen zu können, muss der Transport der instabilen siRNAs verbessert werden. In der vorgestellten Studie werden dafür siRNAs an Chitosan Mikropartikel gekoppelt und für die Inaktivierung von viralen Proteinen in HIV-1 infizierten C8166-Zellen untersucht.

Synthese und Charakterisierung von neuartigen, antibakteriellen Chitosan-AgIO3-Bionanokomposits

Durch die Zunahme von Infektionskrankheiten und der Ausbildung von Antibiotikaresistenzen werden neue antibakterielle Substanzen notwendig. In der vorgestellten Studie wurden neuartige Chitosan-AgIO3-Bionanokomposits synthetisiert und ihre antibakteriellen Eigenschaften untersucht.

Aktuelle klinische Studien mit Chitosan

Klinische Studien dienen der evidenzbasierten Medizin und ermöglichen die Entwicklung und Anwendung neuer, innovativer Medizinprodukte und Medikamente. Im Moment gibt es einige klinische Studien mit chitosanhaltigen Produkten bzw. Geräten zum Beispiel in Bezug auf Wundheilung, Tumorerkennung oder Covid-19. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick über die laufenden Studien geben.

Bioabbaubare, antibakterielle Masken auf Chitosan Basis

Medizinische Masken haben sich während der Covid-19 Pandemie als effektiver Schutz gegen das Virus bewährt. Allerdings sind herkömmliche Masken nur schlecht biologisch abbaubar. Aus dem Grund wurden in dem vorgestellten Paper umweltfreundliche Chitosan/Silber/Pflanzenfasermembranen für Masken hergestellt, die zudem noch antibakterielle und thermische Eigenschaften besitzen.

Neuer DFG Schwerpunkt zum Thema Chitin und Chitosan

Für das Jahr 2023 richtet die DFG acht neue Schwerpunktprogramme ein. Für die nächsten 3 Jahre stehen diesen insgesamt 53 Millionen Euro zur Verfügung. In den Schwerpunktprogrammen sollen wissenschaftliche Grundlagen besonders aktueller oder sich gerade bildender Forschungsgebiete untersucht werden. Deshalb freut es uns sehr, dass eines davon auf das Thema Chitin und Chitosan fokussiert ist.

Wie Chitosan gegen Brustkrebs helfen kann

Brustkrebs wird eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens betreffen. Besonders metastasierender Brustkrebs weißt nur eine geringe Überlebensrate auf. In diesem Artikel stellen wir Ihnen ein Review vor, dass sich mit aktuellen Forschungen zu der Anwendung von Chitosan in der Brustkrebs Therapie und Diagnostik beschäftigt.

Tyrosol-funktionalisierte Chitosan-Gold-Nanopartikel gegen fungale Biofilme

Pilze der Gattung Candida können vor allem als Biofilme für schwerwiegende Hautinfektionen verantwortlich sein. Um eine alternative Behandlungsmethode gegen fungale Biofilme zu finden, wurden in der vorgestellten Studie Chitosan-Gold-Nanopartikel mit dem Quorum Sensing Molekül Tyrosol gekoppelt.

Chitosan als Helfer für pCRISPR-Übertragung

CRISPR/Cas ist ein vielversprechendes Werkzeug zur Bekämpfung von genetischen Krankheiten. Allerdings haben nicht virale-Vektoren mit einer guten Transfektionseffizienz oft mit einer hohen Zytotoxizität zu kämpfen. In dem vorgestellten Paper wurden Ca-Nanopartikel mit Chitosan modifiziert. Anschließend wurden die Effekte auf Transfektionseffizienz und Zytotoxizität untersucht.

Chitosan Reviews im Jahr 2021

Auch im Jahr 2021 wurden zahlreiche Reviews zum Thema Chitosan veröffentlicht. Nach HMC Recherchen in der Datenbank PubMed erschienen 2021 insgesamt 181 neue Reviews mit Chitosan im Titel. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick zu den Publikationen geben, als Ihnen auch fünf Reviews zu verschiedenen Themen rund um Chitosan kurz vorstellen. Viel Spaß beim Lesen!

Carboxymethyl-beta-Glucan/Chitosan Nanopartikeln zur Übertragung von Antigenen

Verschiedene Polysaccharide wie Chitosan und β-Glucan besitzen immunologische Eigenschaften, die von Vorteil sind für Impfstoffadvujantien. Aus dem Grund wurden in der präsentierten Studie Chitosan und Carboxymethyl-β-Glucan als Nanopartikel kombiniert, als Impfstoffadvujant an das Modelantigen Ovalbumin gekoppelt und in vivo an einem Mausmodel untersucht.

HMC im EUCHIS Webinar auf YouTube

Im EUCHIS (European Chitin Society) Webinar am 26.10.21 sprach Katja Richter, Geschäftsführerin von HMC, über die Anwendung von Chitosanen in der Medizin und die verschiedenen Aspekte, die in Bezug auf Richtlinien, Qualitäten oder die richtige Chitosanbestellung beachtet werden müssen.

Chitosan in einem inhalierbaren Nanoimpfstoff gegen SARS-CoV-2

Die globale Corona-Pandemie erfordert effektive Impfstoffe um eine Herdenimmunitiät zu erreichen. In der hier vorgestellten Studie wurde daher ein inhalierbarer chitosanbasierter Nanoimpfstoff mit dem viralen Spikeprotein (S) entwickelt, der gezielt Immunität an den Schleimhäuten der Atemwege auslösen soll.

Anwendung von Chitosan in der elektrophoretischen Abscheidung

Die elektrophoretische Abscheidung bekommt in den vergangenen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit. Sie ist kostengünstig und kann vielseitig angewendet werden um eine Vielzahl von Verbundstoffen zu erzeugen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einen Artikel vor, der den Einfluss der Ausgangskonzentrationen und Prozessparameter auf die Abscheidung von Chitosan-Hydroxyapatit Strukturen beleuchtet. Weiterhin wurden auch die Bindungen und Interaktionen in den abgeschiedenen Strukturen untersucht.

Chitosan in der Endometriose-Schmerzbehandlung

Chronische, schmerzhafte Erkrankungen wie Endometriose können zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen führen. Drug delivery Systeme wie zum Beispiel chitosanhaltige Hydrogele, könnten ein effizientes Schmerzmanagement mit verlängerter und gezielter Wirkstofffreisetzung ermöglichen. Aus dem Grund wurden in der hier vorgestellten Studie Hydrogele aus Chitosan und dem Vanillin-Derivat 2-Hydroxy-5-Nitrobenzaldehyd als drug delivery System für Diclofenac-Natriumsalz untersucht.

Chitosan als Antigenplattform für Pneumokokken Impfstoffe

Chitosan zeigt großes Potential als Teil von Wirkstofffreisetzungssystemen oral verabreichter Arzneimittelformulierungen. Eine weitere interessante Verwendungsmöglichkeit ist der Einsatz von Chitosan als Antigenplattform für Impfstoffe. Wir stellen Ihnen einen Artikel vor in dem Pneumokokken-Membranproteinbeladene Chitosannanokapseln hergestellt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit für einen nasal verabreichten Impfstoff untersucht wurden.

Mit Chitosan auf Verbrecherjagt

Chitosan wird bereits vielseitig in der Pharmazie, Medizin oder Lebensmittelindustrie genutzt. Ein weniger erforschtes Anwendungsgebiet ist die Forensik um z.B. Fingerabdrücke sichtbar zu machen. In dem folgenden Artikel wollen wir Ihnen eine Studie vorstellen in der die einzigartigen Eigenschaften von Chitosan gekoppelt mit Lysin genutzt werden, um als Pulver latente Fingerabdrücke auf Glass und Gummioberflächen zu visualisieren. 

Chitosan und aktuelle Herausforderungen in der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen

Die Bedeutung von Antibiotika ist auch heute noch unvermindert hoch. Allerdings treten vermehrt Antibiotikaresistenzen auf und nur wenige neue Wirkstoffe werden entdeckt, die diese umgehen können. In dem vorgestellten Artikel wurde deshalb ein chitosanbasiertes Nanomaterial entwickelt, dass die antimikrobielle Wirkung von Chitosan ausnutzt um Salmonella typhimurium zu eliminieren.

Betablocker und Chitosan

Aufgrund seiner Biokompatibilität und seiner Fähigkeit die Wasserlöslickeit von Wirkstoffen zu erhöhen, kann Chitosan als Hilfsstoff in Wirkstofffreisetzungssystemen genutzt werden. In dem nachfolgenden Artikel stellen wir Ihnen vor, welchen Einfluss physikalische Mischungen aus dem Betablocker Carvediol (CVD) und Chitosan auf die CVD Löslichkeit und das Freisetzungsprofil haben.

Biofunktionalisiertes Chitosan in der Knochengewebsentwicklung

Biokompabilität, Bioabbaubarkeit und Stabilität sind wichtige Eigenschaften für Gewebematrixes. Gleichzeitig sollte das Material die Anlagerung, Proliferation, Differenzierung sowie Migration der Zellen fördern. Neben Polylaktid, Collagen oder Hyaluronsäure kann dabei auch Chitosan als Biopolymer im Bereich des Tissue Engineering genutzt werden. Um die zellulären Eigenschaften verbessern, wurde in der hier vorgestellten Studie Chitosan als Scaffold für Osteoblasten zur Knochengeweberegeneration mit kurzen Peptidsequenzen funktionalisiert.

Chitosan und seine Derivate in der Biomedizin

Durch die Entwicklung der Nanotechnologie sind neue Anwendungen auf dem Gebiet der Biomedizin möglich. Chitosan und seine Derivate können dabei vielfältig verwendet werden, zum Beispiel um eine gezielte und verzögerte Wirkstofffreisetzung zu ermöglichen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen ein Review vor, welches sich mit der aktuellen Forschung zur Anwendung von Chitosan und dessen Derivaten, insbesondere Carboxymethylchitosan (CMC), in der Biomedizin beschäftigt.

Chitosan in Mikrofluidik Systemen

In Mikrofluidik Systemen können Analysen im minituarisierten Maßstab ohne die Verwendung von aufwendigen Laborgerät durchgeführt werden. Dabei stellt die DNA Aufreinigung und Konzentrierung eine besondere Herausforderung dar. Um diese zu verbessern wird in der vorgestellten Studie ein Einwegmikrofluidik Gerät mit verschiedenen Chitosanen zur DNA Bindung funktionalisiert. Verwendet wird dieses anschließend für den Nachweis von eDNA invasiver Arten aus Flusswasserproben.

SARS-CoV-2 Forschung mit Chitosan - Bisherige Veröffentlichungen

Die Corona-Viruserkrankung COVID-19 hat die Welt seit Anfang 2020 fest im Griff. Zur Bekämpfung der Pandemie arbeiten Forscher und Unternehmen in der ganzen Welt an der Entwicklung von Schutzimpfungen und Medikamenten. Auch Chitosan hat Potential im Bereich der Impfstoffentwicklung und der Funktionalisierung von Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken. Wir haben für Sie Zusammenfassungen aktueller Veröffentlichungen zu Chitosan als Hilfsmittel im Kampf gegen Corona erstellt.

Sie schreiben gern und haben Freude daran neue Dinge zu erfahren?

Haben Freude daran Zusammenhänge zu lernen und Wissen aufzubereiten? Wollen dennoch nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern auch Laborluft schnuppern? Dann sind das schon mal die besten Voraussetzungen, um in unser dynamisches Team zu passen und es zu bereichern! Denn Langeweile kennen wir nicht!

Sollten Sie jetzt noch die wesentlichen Punkte an Wissen, Erfahrung und Können als wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) mitbringen, dann freuen wir uns auf jeden Fall auf ein Gespräch bei Kaffee oder Tee, wenn Sie mögen auch Wasser, in dem wir uns gegenseitig überzeugen, die nächste Zeit gemeinsam erfolgreicher zu sein.

Chitosan gegen Corona? Substituiertes Chitosan wirkt als Hemmstoff für SARS-CoV-2 und MERS-CoV

Seit Anfang des Jahres breitet sich das neue Coronavirus SARS-CoV-2 von China ausgehend weltweit aus. Der Erreger löst die Lungenkrankheit Covid-19 aus und wird seit dem 11. März 2020 aus Pandemie eingestuft. Forscher in der ganzen Welt arbeiten an der Entwicklung von Schutzimpfungen und Medikamenten. Eine aktuelle Studie untersuchte die antivirale Wirksamkeit von HTCC (N-(2-hydroxypropyl)-3-trimethylammonium chitosan chloride) gegenüber dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und MERS-CoV in vitro und ex vivo.

Unterstützung der Regeneration von Nervenzellen mit Chitosan

Weltweit leben etwa 2,5 Millionen Menschen mit den Folgen einer Rückenmarksverletzung. An der verletzten Stelle bildet sich Narbengewebe aus Gliazellen, welches die Regeneration der Nervenzellen verhindern. Die vollständige funktionelle Wiederherstellung des Rückenmarks ist bis heute nicht möglich, auch weil die Kaskade von Ereignissen, die an der verletzten Stelle abläuft noch nicht vollständig verstanden ist.

Wundversorgung mit Chitosan

Der Heilungsprozess einer Wundverletzung folgt den Schritten Blutgerinnung, Entzündung, Zellproliferation und Regeneration bis zum vollständigen Abheilen des beschädigten Gewebes. Bei chronischen Wunden ist der Ablauf dieser Schritte gestört, wodurch die Wunden für längere Zeit entzündet bleiben. In einer überalterten Gesellschaft mit ungesunden Gewohnheiten (schlechte Ernährung, wenig Bewegung) wird die Zahl an chronischen Wunden weiter zunehmen. Deshalb ist die Forschung an Materialien, die eine verbesserte Wundversorgung und damit Heilung ermöglichen von großer Bedeutung. Die im folgenden vorgestellten Veröffentlichungen beschäftigen sich mit der Erforschung von Chitosan-basierten Materialien zur Behandlung chronischer Wunden.

Nachweis bakterieller Endotoxine in Chitosan mit dem rekombinanten Faktor C Test

Die Testung auf bakterielle Endotoxine mit dem rekombinanten Faktor C könnte als neues allgemeines Kapitel in das Europäische Arzneibuch aufgenommen werden. Die europäische Pharmakopöe hat zu einer öffentlichen Beratung über die Erstellung eines neuen Generalkapitels (2.6.32) aufgerufen. Bereits 2016, wurde in einem Nachtrag (Supplement 8.8 Kapitel 5.1.10: Guidelines for using the test for bacterial endotoxins) der rFC Test als Alternative zum Limulus-Amöbozytenlysat (LAL) anerkannt. Der nächste Schritt wäre jetzt die Veröffentlichung eines eigenen Kapitels zum Test auf bakterielle Endotoxine unter Verwendung des rFC Tests.

Chitosan-Jahresrückblick 2017 und das Potential von Chitosan und COS zur Behandlung von Alzheimer

Zum Jahresende reflektieren wir kurz um welche Themen sich die Chitosan Welt dieses Jahr gedreht hat. Außerdem stellen wir einen Artikel zum Thema Alzheimer und der neuroprotektiven Wirkung von Chitosan, Chitosanoligosacchariden und deren Derivative vor.

Chitosan: Begleiter oder Retter einer guten Flasche Rotwein?

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen stellt sich die Frage, was kochen und welchen Wein servieren für ein paar gemütliche Stunden mit den Liebsten? In der besinnlichen Zeit daheim darf eine interessante Lektüre nicht fehlen – natürlich, wie soll es anders sein, zum Thema Chitosan. Chitosan und Wein tauchen immer mal wieder in Publikationen zusammen auf. Wie passt das eigentlich zusammen? Wofür kann man Chitosan bei Wein einsetzen und kann ich eventuell meinen nach Kork schmeckenden Wein retten?

August 2017 - Elektrogesponnene Chitosan-Nanofasern

Im August wurden 320 Artikel rund um Chitosan und Chitosan Derivate in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht(PubMed.gov). Dabei beschäftigen sich sieben spannende Artikel mit elektrogesponnenen Nanofasern aus Chitosan. Für die Herstellung von Nanofaserstrukturen für das Tissue Engineering ist Elektrospinnen eine einfache und kostengünstige Technologie. Elektrogesponnene non-woven Nanofasermatten sind hochporös und bieten eine große Oberfläche. Das biokompatible, bioabbaubare und bakteriostatische Chitosan ist perfekt geeignet für die Herstellung von Nanofasern und Anwendung als Scaffold Material.

New regulations on medical products and pharmaceuticals in Europe and the United States – An obstacle or an opportunity for chitosan?

Abstract of the oral presentation at 13th EUCHIS 31st May-3rd June 2017.


More than 2000 publications and 20 published clinical trials within the last 12 month show that chitosan and chitosan derivatives are still attractive for the medical industry. As producer of well defined and pure chitosans and chitosan derivatives for pharmaceutical applications, with more than one hundred different specification for chitosans on the market and around 300 production batches per year HMC is always on the pulse of the market and in contact with regulatories and pharmaceutical companies worldwide.

Publikationen im September 2016 - Chitosan trifft auf Fleischbällchen und Garnelen

Eine kleine Lektüre passend für die Mittagspause: Unser Thema für September ist der Einsatz von Chitosan zur Verbesserung von Lebensmitteln.

Publikationen im Juli & August 2016 - Drug Delivery Systeme

Das Thema des heutigen Beitrags ist der Einsatz von Chitosan für Wirkstoff-Freisetzungsysteme in der Krebstherapie. Im Juli und August 2016 sind 33 Artikel erschienen, die sich mit Chitosan und Drug Delivery Systemen beschäftigen. Wie auch in der allgemeinen Chitosan-Forschung sind China (13 Artikel), die USA (5) und Indien (4) Spitzenreiter hinsichtlich der Anzahl an Veröffentlichungen. Die Artikel beschäftigen sich mit der Freisetzung von Medikamenten durch Chitosan-basierte Mikro- oder Nanopartikel, Hydrogele und Nanoverbundstoffe. Dabei wird meist die kontrollierte Abgabe von Zytostatika, Proteinen oder Peptiden untersucht (Quelle: www.gopubmed.org).

Chitosan als Beschichtung für Zahnersatz

Eine neue interessante Veröffentlichung, mit Chitosan von HMC+ haben wir hier für Sie bereitgestellt...

Publikationen im Februar 2016

70 Publikationen zum Thema Chitosan erschienen im Februar. Die Nation mit den meisten Veröffentlichungen war China (14) gefolgt von Iran (8) und Indien (8). Das Fachjournal Scientific Report – Nature veröffentlichte den Artikel von Kamat V. et al. vom Agharkar Research Institute in Indien.

Publikationen im Januar 2016

Im Januar erschienen bereits 77 Publikationen zum Thema Chitosan. Neben China (26) und den USA (11), liegt Ägypten (6) auf dem dritten Platz der Länder mit den meisten Veröffentlichungen.

Publikationen des Jahres 2015 im Überblick

Die Entwicklung der Chitosan-Forschung und -Anwendung schreitet stetig voran. Dies bestätigen auch die Zahlen der Veröffentlichungen des Jahres 2015. Es wurden über 2100 Artikel zum Thema Chitosan und Chitosan-Derivate publiziert. Vor allem die Forscher aus China (589), Indien (250) und den USA (214) sowie aus dem gesamteuropäischen Raum bilden den Kreis mit den meisten Veröffentlichungen.

Publikationen im Mai 2015

166 Publikationen zum Thema Chitosan erschienen im Mai 2015. Im Nationen-Ranking belegten die Wissenschaftler aus China mit 39 Artikel den ersten Platz, gefolgt von Indien (16), den USA (12) und Italien (11). Die Forschungsschwerpunkte konzentrierten sich auf Nanopartikel, Bewertungsstudien und pharmazeutische Präparate.

Publikationen im April 2015

Im April wurden 139 Publikationen zum Thema Chitosan veröffentlicht, welche sich vorwiegend mit Evaluationsstudien, pharmazeutische Präparate und Nanopartikeln beschäftigten. Die führenden Nationen auf dem Gebiet der Chitosan Forschung waren China (48 Artikel), Indien (18) und die USA (13).

Veröffentlichungen im November & Dezember 2014

Zum Jahresende 2014 wurden zahlreiche Artikel über Chitosan und Chitosanderivate publiziert. Insgesamt wurden im November und Dezember 325 Publikationen durch führende Wissenschaftler aus China (89 Artikel), USA (35), Indien (28) und Süd Korea (21) veröffentlicht.

Publikation im Juli & August 2014

In den Sommermonaten Juli und August 2014 wurden 246 Artikel über Chitosan und Chitosan Derivate veröffentlicht. Diese Artikel wurden überwiegend durch Wissenschaftler aus China (59 Artikel), USA (31) und Indien (30) publiziert. Die Topthemen adressierten die Bereiche: Nanopartikel, pharmazeutische Präparate und Tierstudien.

Publikationen im Mai & Juni 2014

In der Jahresmitte wurden 227 Artikel über Chitosan veröffentlicht.  Die Hauptthemengebiete waren Nanopartikel, pharmazeutische Präparate, Evaluierungsstudien, sowie Tier- und Human-Studien. Die führenden Nationen auf dem Gebiet der Chitosan-Forschung waren erneut China (69 Artikel), USA (28) und Indien (21). Von deutschen Wissenschaftlern wurden 5 Publikationen veröffentlicht.

Publikationen im Januar und Februar 2014

Wissenschaftler aus aller Welt haben zu Beginn des Jahres 2014 wieder eine Vielzahl von hochinteressanten Artikeln über Chitosane publiziert. Insgesamt wurden 281 Artikel veröffentlicht, welche neue Einblicke in die Diversität des Biopolymers versprechen. Die erfolgreichsten Nationen im Bereich der Chitosan-Forschung sind erneut China mit 88 Publikationen, USA mit 33 Artikeln und Indien mit 23 Veröffentlichungen.

Veröffentlichungen im September und Oktober 2013

Im September und Oktober 2013 wurden insgesamt 290 Publikationen über Chitosan und dessen vielfältige Derivate veröffentlicht. Hierin wurden neue Kompositionen zu Chitosan basierten Nanopartikeln und pharmazeutischen Präparaten vorgestellt und Tier- und Humanstudien durchgeführt. Die führenden Nationen in der Chitosan Forschung sind China (75 Artikel), Indien (37) und die USA (27).

Veröffentlichungen im April 2012

Im April konnten sich Forscher und Entwickler über 147 Veröffentlichungen zum Thema Chitosan und Chitosan-Derivate freuen. Erneut wurden die meisten Artikel in China veröffentlicht (40 Artikel), woran sich Indien mit 13 und die USA mit 11 Artikeln anschlossen.

Antimikrobielle und Haut regenerierende Wirkung von Chitosan-Nanopartikeln

Die antimikrobielle Wirkung von Chitosan ist allgemein bekannt und wurde bisher in der Zahnmedizin zur Vorbeugung von Karies sowie in der Lebensmittel-Verpackungsindustrie zur Konservierung von Nahrungsmitteln genutzt.

Chitin - Bio-Rohstoff zur Herstellung von N-ANA

Im Februar 2012 meldete die Technische Universität (TU) Wien eine neue Methode zur Gewinnung des begehrten Arzneimittelrohstoffs N-Acetylneuraminsäure (N-ANA) zum Patent an. Hierbei werden Schimmelpilze als „chemische Fabriken“ verwendet, die mit Hilfe des Bio-Rohstoffs Chitin das gewünschte Endprodukt erzeugen.

Intelligente Implantate durch Chitosan basierten Protonen-Transistor bald möglich?

Bisher bestand zwischen Menschen und Maschinen stets eine „Sprachbarriere“. Die Informations-übermittlung und Befehlsübertragung innerhalb des Schaltkreises erfolgt bei Maschinen und Geräten mit Hilfe von Elektronen. Lebende Systeme hingegen nutzen Protonen und Ionen, um Signale im Inneren des Körpers zu senden bzw. Aktivitäten wie z. B. die Muskelbewegung auszulösen.

Veröffentlichungen im Dezember 2011

Im Dezember wurden weltweit insgesamt 122 Artikel zum Thema Chitosan veröffentlicht. China blieb auch in diesem Monat Spitzenreiter.
China:    32 Artikel
Indien:    9 Artikel
USA:    8 Artikel

Veröffentlichungen im November 2011

Mit insgesamt 168 Artikeln zum Thema Chitosan, ist der November der bisher publikationsstärkste Monat in diesem Jahr. Die drei Länder mit den meisten Veröffentlichungen sind erneut:

China (53 Artikel),Indien (20 Artikel) und die USA (12 Artikel).

Veröffentlichungen im Oktober 2011

Im Oktober kam es zu einem deutlichen Publikationsanstieg. Insgesamt wurden 144 Artikel zum Thema Chitosan veröffentlicht. Gemessen anhand der Publikationszahlen kann die gleiche Länder-Rangfolge wie im September aufgezeigt werden.
Die meisten Publikationen kamen in diesem Monat mit 40 Artikeln aus China. Indien steht mit 13 Artikeln an zweiter Stelle. Gefolgt von den USA mit insgesamt 11 Veröffentlichungen.

Veröffentlichungen im September 2011

Zum Thema Chitosan wurden im September insgesamt 62 Artikel veröffentlicht. Die meisten Publikationen kamen in diesem Monat mit 10 Artikeln aus China. Indien steht mit 7 Artikeln an zweiter Stelle. Gefolgt von den USA mit insgesamt 6 Veröffentlichungen.

Veröffentlichungen im August 2011

Insgesamt berichteten im August 58 Autoren und Autorengruppen über neue Erkenntnisse im Bereich der Chitosan-Forschung. Mit 20 Veröffentlichungen steht China im August erneut an der Publikationsspitze. Die USA und Indien teilen sich den zweiten Rang, gefolgt von Süd Korea.

Veröffentlichungen im Juli 2011

Die Anzahl der Veröffentlichungen zum Thema Chitosan ist im Monat Juli nach dem vormonatlichen Rückgängen, wieder leicht angestiegen. Insgesamt wurden 76 Artikel in diesem Bereich publiziert. Die Differenz zu den Publikationszahlen im Vorjahr, bei denen es sich um 83 Artikel handelt, ist dabei nicht erheblich.

Veröffentlichungen im Juni 2011

Mit 70 Artikeln ist in diesem Monat ein deutlicher Rückgang an Veröffentlichungen zu verzeichnen. Zum Vergleich, im Mai wurden 84 Artikel veröffentlicht. Gleichgesetzt mit dem Vorjahr, waren es im Juni 2010 129 Veröffentlichungen, was einer Differenz von etwa der Hälfte entspricht. Wieder waren es China und die USA, die die meisten Artikel veröffentlichten, gefolgt von Südkorea.

Veröffentlichungen im Mai 2011

Im Mai kam es erneut zu einem leichten Rückgang der Veröffentlichungen zum Thema Chitosan. Mit 84 sind es sechs weniger als im April, verglichen mit dem Vorjahr, jedoch zwei Publikationen mehr. Länder mit den meisten Veröffentlichungen waren erneut China, die USA und Indien.

Veröffentlichungen im April 2011

Im April kam es zu einem leichten Rückgang der Veröffentlichungen mit Chitosan. Mit 90 sind es im Vergleich zum Vorjahr 7 Publikationen weniger, im Vormonat jedoch berichteten 127 Artikel über Ergebnisse in der Chitosan-Forschung. Die am stärksten vertretenen Länder im April waren China, Indien und die USA. In Deutschland veröffentlichten 3 Forschungseinrichtungen ihre Ergebnisse.

Veröffentlichungen im März 2011

Im März 2011 wurden 127 Arbeiten über Chitosan veröffentlicht. Dabei waren China und die USA mit 35 und 15 Publikationen wieder die führenden Länder gefolgt von Indien mit 9 Publikationen. Die meisten Arbeiten beschäftigten sich mit dem Thema der pharmazeutischen Präparation (33 Publikationen), mit Evaluierungsstudien (31 Publikationen) und mit Nanopartikeln (26 Publikationen). In der folgenden Tabelle sind die Journale mit den meisten veröffentlichten Arbeiten über Chitosan und seine Derivate aufgelistet.

Tencel®C–Fasern aus Zellulose und Chitosan- sorgen für gesunde Haut

Die österreichische Firma Lenzing kombiniert die natürlichen Rohstoffe Zellulose (Holz) und Chitosan (Krustentiere) und schafft damit die neuartige Faser Tencel®C. Auf der internationalen Textilmesse in Paris wurde die Faser dem Markt vorgestellt. Mit zwei innovativen Textilherstellern werden erste Textilprodukte entwickelt.

Veröffentlichungen im Februar 2011

Im Februar dieses Jahres wurden 81 Paper über Chitosan und seine Derivate veröffentlicht. Wie in den Monaten zuvor war auch im Februar China mit 21 Publikationen das aktivste Land in diesem Forschungsgebiet gefolgt von den USA mit 12 und Indien mit 4 Publikationen.

Veröffentlichungen im Januar 2011

Beginnend mit dem neuen Jahr wurden im Januar 2011 92 Artikel über Chitosan und seine Derivate publiziert. Die Topthemen im letzten Monat waren Evaluierungsstudien, Studien im Gewebe und über Nanopartikel mit 26, 25 und 21 Publikationen.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

Treffen Sie uns in 2025

Im Jahr 2025 werden wir an mehreren Symposien oder Messen teilnehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich die Termine folgender Veranstaltungen vor:

International Polysaccharide Conference
25. - 28. August 2025 | Sundsvall, Schweden
 
Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium
26. - 29. August 2025 | Taipei, Taiwan
 
International Conference on Chitin and Chitosan
26. - 29. Oktober 2025 | Hermosillo, Mexiko
 
28. - 30. Oktober 2025 | Frankfurt, Deutschland
 
17. - 20. November 2025 | Düsseldorf, Deutschland
 
International Conference on Biopolymers and Polymer Science
04. - 06. Dezember 2025 | Paris, Frankreich

 

Wir suchen SIE - Mitarbeiter in der Produktion (m/w/d)

Keine Lust auf Langeweile? Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Produktionsmitarbeiter (m/w/d) im Bereich Pharma- und Medizintechnik

Pharmakant (m/w/d) für Produktion

Die Heppe Medical Chitosan GmbH (HMC) ist ein mittelständisches Chemie-/Pharma-Unternehmen, das sich als Weltmarktführer im Bereich Chitosan und Chitosan-Derivate etabliert hat. Unser Bioprodukt wird in chemischen Verfahren im kg-Maßstab als innovativer Rohstoff für die Pharmaindustrie und Medizintechnik hergestellt. Chitosane sind unsere Passion.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d), die Lust darauf haben, langfristig an der Herstellung dieser einzigartigen Rohstoffe mitzuwirken.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Betreuung verschiedener Produktionsabläufe, teilweise in Teamarbeit aber auch in Eigenverantwortung
  • Herstellung unserer Produkte durch chemische Synthese nach Rezeptur
  • Bedienung und Überwachung von Reaktoren und Mühlen
  • Abfüllung von Zwischen- und Endprodukten
  • Mitarbeit bei Syntheseentwicklungen
  • Arbeiten teilweise im GMP Umfeld (Reinraum Klasse C)
  • Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
  • Wartung und Reinigung von Reaktoren und Arbeitsmaterialien

Es wäre super, wenn Sie Folgendes mitbringen:

  • Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Pharmakanten, Chemikanten, eine vergleichbare Ausbildung oder einen Bachelor in Chemie
  • Eine saubere, zuverlässige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
  • Erfahrungen in der Medizinprodukte- oder Pharmaindustrie von Vorteil
  • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Flexibilität, Teamfähigkeit und Qualitätsbewusstsein

Was wir Ihnen bieten:

  • Eine klasse Arbeitsatmosphäre in einem freundlichen und kollegialen Team
  • Umfassende Einarbeitung sowie Schulungen
  • Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld
  • Perspektiven für Ihre persönliche Weiterentwicklung
  • 40 Wochenstunden mit flexibler Arbeitszeit, Arbeitszeitrahmen: 07:00-18:00 Uhr
  • KEINE Wochenend- oder Schichtarbeit
  • Unbefristeter Arbeitsvertrag
  • Sehr gute Verkehrsanbindung
  • Kaffee, Tee und Wasser inklusive

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Teilen Sie uns in dieser Ihren möglichen Eintrittstermin und Ihre Gehaltsvorstellung mit. Die Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben senden Sie bitte als PDF-Dokument per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Ihre Ansprechpartnerin unsere Geschäftsführerin Frau Katja Richter.


Wenn´s passt, können Sie sofort bei uns anfangen.

Aufpassen und nicht aus Versehen Äpfel mit Birnen vergleichen

Immer wieder findet man Publikationen in denen Chitosane miteinander verglichen werden. Zum Beispiel sind wir letztens auf ein Paper gestoßen, dass Chitosan von Crustacea mit dem von Pilzen in Anwendungen im Bereich Knochen-Gewebe-Engineering vergleichen soll (Iqbal et al. 2024). Aber inwieweit war das überhaupt aussagekräftig?

Elektrospinning von Chitosan-Nanofasern zur Wundbehandlung

Nanofasern aus Chitosan können vielseitig angewendet werden. In der vorgestellten Publikation sollen durch Elektrospinning Chitosan-Nanofasern hergestellt werden, die die Wundheilung verbessern.

Chitosan als Expient im Einsatz gegen Heliobacter pylori

H. pylori Infektionen im Magen sind nur schwer zu bekämpfen aufgrund der Bildung von Antibiotikaresistenzen, Biofilmen und intrazellulären Infektionen. In der präsentierten Studie soll eine Hydrogelplattform auf Chitosan und Palmitinsäure-Basis genutzt werden als Alternative zu einer Antibiotika-basierten Therapie.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.