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Chitosan-Jahresrückblick 2017 und das Potential von Chitosan und COS zur Behandlung von Alzheimer

Zum Jahresende reflektieren wir kurz um welche Themen sich die Chitosan Welt dieses Jahr gedreht hat. Außerdem stellen wir einen Artikel zum Thema Alzheimer und der neuroprotektiven Wirkung von Chitosan, Chitosanoligosacchariden und deren Derivative vor.

Im Jahr 2017 gab es viele neue, spannende und innovative Publikationen rund um Chitosan und Chitosan Derivative. Insgesamt erschienen 2804 Artikel mit dem Suchbegriff Chitosan gemäß Pubmed (Stand 11.12.2017). Der größte Anteil der Forschung in 2017 beschäftigte sich mit dem Einsatz von Chitosan für Nanopartikel (891), Hydrogele (283) und Scaffolds (204) (Tabelle 1). Das International Journal of Biological Macromolecules und Carbohydrate Polymers veröffentlichten die meisten Chitosan-bezogenen Artikel (381 bzw. 320).

Top terms Anzahl an Publikationen 2017*

Chitosan

 2804
Chitosan nanoparticle  891
Chitosan hydrogels  283
Chitosan scaffold  204
Chitosan composites  126
Chitosan oligosaccharide  59
Chitosan vaccines 39
Chitosan obesity 8
Chitosan alzheimer 3
publikationen journals de 

* Stand 11. Dezember 2017 (PubMed)

Die Forschungs- und Anwendungsgebiete von Chitosan sind unglaublich vielfältig und wir haben bereits einige interessante Artikel zu Chitosan Hydrogelen (Link zu April und September) sowie Chitosan-basierten Implantatmaterialien (Link zu Februar und Juli) vorgestellt. Zum Jahresende präsentieren wir noch einen Artikel, der sich mit der von Dr. Alois Alzheimer entdeckten Volkskrankheit unserer alternden Gesellschaft beschäftigt.

Anwendung von Chitosan, Chitooligosacchariden und deren Derivate für die Behandlung von Alzheimer

Application of chitosan, chitooligosaccharide, and their derivatives in the treatment of alzheimer´s disease. Ouyang Q. Q., Zhao S., Li S. D., Song C.; Marine Drugs, 2017 Nov 7; 15(11). pii: E322. doi: 10.3390/md15110322.

Weltweit liegt die Prävalenz von Demenz bei bis zu 24 Millionen Betroffenen, wobei bis zum Jahr 2050 eine Vervierfachung dieses Wertes vorausgesagt wird [1]. Die am weitesten verbreitete Form ist die Alzheimer Demenz. Bei Alzheimer handelt es sich um eine progressive, neurodegenerative Erkrankung, welche mit Gedächtnisverlust, räumlicher Orientierungslosigkeit und dem deutlichen Rückgang der intellektuellen Fähigkeiten einhergeht. Folgende Punkte gehören zu den wichtigsten pathologischen Veränderungen des Hirngewebes von Erkrankten und sind die Ansatzpunkte für die Behandlung von Alzheimer:

  • Extrazelluläre Ablagerungen von β-Amyloid Peptiden in Form von senilen Plaques
  • Intrazelluläre Neurofibrillenbündel aus hyperphosphoryliertes Tau Protein
  • Anstieg an Entzündungsreaktionen
  • Apoptose von Neuronen
  • Defizit an Acetylcholin (Ach)
  • Ansammlung reaktiver Sauerstoffradikale
  • Gestörtes dynamisches Gleichgewicht an Metallionen

Keiner dieser Faktoren alleine ist der Grund für Alzheimer, jedoch sind alle mit der Bildung von Amyloid-beta und Tau-Proteinen assoziiert. Derzeitige Behandlungsansätze für Alzheimer beinhalten Antioxidantien, Vitamine, Stammzellen, Estrogene, Blutdrucksenker und Lipidsenker, sowie Phosphodiesterase-Inhibitoren und β-Sekretase. Zusätzlich wird der Einsatz von Inhibitoren der Tau Hyperphosphorylierung und der Bildung von intrazellulären Neurofibrillenbündeln, sowie von Metallchelatoren, nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) und vielem mehr erforscht.

Da die aktuelle klinische Behandlung von Alzheimer noch mit vielen Nebenwirkungen einhergeht, wird intensiv nach natürlichen neuroprotektiven Mitteln gesucht, die die Hauptsymptome stark verbessern oder die Krankheit sogar umkehren können. Im Mittelpunkt des vorgestellten Reviews steht der aktuelle Forschungsstand zu Chitosan, Chitosanoligosacchariden (COS) und COS Derivativen, welche neuroprotektive Aktivität, immunmodulatorische und entzündungshemmende Effekte besitzen und dabei nur geringe Nebenwirkungen festgestellt werden konnten.

Die Autoren des Reviews stellten verschiedenste Studien (siehe Tabelle) vor, die das neuroprotektive Potential von Chitosan und COS im Kontext von Alzheimer in verschiedenen Modellen untersuchten.

Wirkung von Chitosan und COS  Quelle
Anti-Neuroinflammatorisch
  • Hochmolekulares, wasserlösliches Chitosan kann die Produktion von proinflammatorischen Proteinen in vitro unterbinden
 [2]
Anti-Oxidant
  • Reduktion von oxidativen Zellschäden
  • Antioxidative Wirkung abhängig von Dosis und Polymerisationsgrad von COS
  • Vorbehandlung mit COS inhibierte die Aβ Protein-induzierte Apoptose in Ratten
 [3],[4]
Acetylcholinesterase Inhibition
  • COS Derivative (Dimethyl-COS und Diethyl-COS) wirken als nicht-toxische AChE Inhibitoren, wobei ein höherer Deacetylierungsgrad die Inhibition verstärkt
 [5]
Adsorption von Kupferionen
  • COS bilden Chelatkomplexe mit Kupferionen, reduzieren dadurch oxidativen Stress und verhindern neuronale Schädigungen
  • Behandlung mit COS erhöhte die Zellvitalität von Cu2+-behandelten neuronalen Zellen
 [6]
Hemmung des Amyloid-beta Spaltungsenzyms
  • Orale Einnahme von COS (200-800 mg/kg) verbesserte Lern- und Gedächtnis-Defizite im Aβ1-24-induzierten Rattenmodel
  • Inhibition der Aggregation von Aβ und reduzierte Fibrillenbildung durch COS
 [7],[8]

Die genannten Studien zeigten die neuroprotektiven Wirkungen von Chitosan und COS, jedoch sind weitere Studien notwendig um Einschränkungen zu überwinden und die positiven Effekte auf Wahrnehmung, Lernen und Gedächtnis im Alzheimer-Tiermodel nachzuweisen.

Schlussfolgerung: Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Chitosan, COS und deren Derivative Effekte besitzen, die sich positiv auf die Symptome in der Entwicklung und dem Fortschreiten von Alzheimer auswirken. Jedoch ist weitere Forschung notwendig um die neuroprotektive Wirkung von Chitosan und COS zu belegen und die Entwicklung von Alzheimer Medikamenten mit Chitosan zu ermöglichen.

Quellen:

http://www.mdpi.com/1660-3397/15/11/322

[1] Reitz, C.; Mayeux, R. Alzheimer disease: Epidemiology, Diagnostic Criteria, Risk Factors and Biomarkers. Biochem Pharmacol. 2014 Apr 15, 88 (4): 640-651.
[2] Kim, M.S.; Sung, M.J.; Seo, S.B.; Yoo, S.J.; Lim, W.K.; Kim, H.M. Water-soluble chitosan inhibits the production of pro-inflammatory cytokine in human astrocytoma cells activated by amyloid beta peptide and interleukin-1beta. Neurosci. Lett. 2002, 321, 105–109.
[3] Jia, S.; Lu, Z.; Gao, Z.; An, J.;Wu, X.; Li, X.; Dai, X.; Zheng, Q.; Sun, Y. Chitosan oligosaccharides alleviate cognitive deficits in an amyloid-_1-42-induced rat model of Alzheimer’s disease. Int. J. Biol. Macromol. 2016, 83, 416–425.
[4] Dai, X.; Chang, P.; Zhu, Q.; Liu, W.; Sun, Y.; Zhu, S.; Jiang, Z. Chitosan oligosaccharides protect rat primary hippocampal neurons from oligomeric beta-amyloid 1-42-induced neurotoxicity. Neurosci. Lett. 2013, 554, 64–69.
[5] Yoon, N.Y.; Ngo, D.-N.; Kim, S.-K. Acetylcholinesterase inhibitory activity of novel chitooligosaccharide derivatives. Carbohydr. Polym. 2009, 78, 869–872.
[6] Huang, H.C.; Hong, L.; Chang, P.; Zhang, J.; Lu, S.Y.; Zheng, B.W.; Jiang, Z.F. Chitooligosaccharides attenuate Cu2+-induced cellular oxidative damage and cell apoptosis involving Nrf2 activation. Neurotox. Res. 2015, 27, 411–420.
[7] Jia, S.; Lu, Z.; Gao, Z.; An, J.;Wu, X.; Li, X.; Dai, X.; Zheng, Q.; Sun, Y. Chitosan oligosaccharides alleviate cognitive deficits in an amyloid-_1-42-induced rat model of Alzheimer’s disease. Int. J. Biol. Macromol. 2016, 83, 416–425.
[8] Dai, X.; Hou,W.; Sun, Y.; Gao, Z.; Zhu, S.; Jiang, Z. Chitosan Oligosaccharides Inhibit/Disaggregate Fibrils and Attenuate Amyloid beta-Mediated Neurotoxicity. Int. J. Mol. Sci. 2015, 16, 10526–10536.

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Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
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News

Nanokomposite mit antioxidativen Eigenschaften für zahnmedizinische Anwendungen

Nanokomposite mit antioxidativen Eigenschaften gewinnen zunehmend an Bedeutung in der biomedizinischen und insbesondere in der zahnmedizinischen Forschung. Dabei handelt es sich um Werkstoffkombinationen, die klassische Materialien mit Nanopartikeln vereinen – mit dem Ziel, mechanische, chemische oder biologische Eigenschaften gezielt zu verbessern. [1]

Wie unsere Mundgesundheit profitiert

Zellschäden und oxidativer Stress – ausgelöst durch sogenannte freie Radikale – betreffen auch die Mundhöhle. Antioxidantien wirken diesen schädlichen Molekülen entgegen, indem sie sie neutralisieren, und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Zahngesundheit.
Ein besonders spannender Wirkstoff in diesem Zusammenhang ist Vitamin K2: Es besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Knochenstoffwechsel. [2] Damit trägt es zur Vorbeugung von Osteoporose und Zahnverlust bei. Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass Vitamin K2 auch der Gefäßverkalkung entgegenwirkt – ein Aspekt, der sich wiederum positiv auf die allgemeine Mundgesundheit auswirken kann. [3]
Neuere Erkenntnisse deuten zudem darauf hin, dass Vitamin K2 entzündliche Prozesse im Zahnfleisch beeinflussen und über immunregulatorische Mechanismen Entzündungen im Mundraum reduzieren kann [2].

Forschung zu antioxidativen Nanokompositen

In einer aktuellen Studie wurde die antioxidative Wirkung von Nanokompositen untersucht, die aus Hydroxyapatit, Chitosan und Vitamin K2 bestehen. Im Rahmen der Untersuchung wurden vier unterschiedliche Proben analysiert (Vitamin K2, Vitamin K2 kombiniert mit Chitosan, Vitamin K2 kombiniert mit Nano-Hydroxyapatit und Vitamin K2 mit Chitosan und Nano-Hydroxyapatit als vollständiges Nanokomposit). [1]

synergetische effekte2

Die antioxidative Aktivität wurde mithilfe des DPPH-Radikalfängertests gemessen – einem etablierten Verfahren zur Quantifizierung freier Radikale. Das Ergebnis: Die Kombination aus Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit zeigte die höchste antioxidative Wirkung. Dicht gefolgt von der Variante mit Vitamin K2 und Chitosan [1].

siegerehrung2


Potenzial für die Zahnmedizin

Dank ihrer hohen antioxidativen Kapazität sind solche Nanokomposite vielversprechende Kandidaten für verschiedene zahnmedizinische Einsatzbereiche [4]. Denkbare Anwendungen sind:
• Schutzschichten für Füllungsmaterialien zur Reduktion oxidativer Schäden
• Implantatbeschichtungen zur Förderung der Heilung
• Innovative Mundpflegeprodukte zur Neutralisierung freier Radikale [5]
Die Forschung legt nahe, dass Nanokomposite mit Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit zur gezielten Optimierung zahnmedizinischer Materialien beitragen können. Weitere Studien werden benötigt, um die optimale Zusammensetzung und Anwendung dieser neuartigen Werkstoffe zu bestimmen. [1]
In unserem Onlineshop finden Sie eine breite Auswahl an Chitosanen, die sich für dentalmedizinische Anwendungen eignen. Sprechen Sie uns gern an – wir beraten Sie kompetent und finden gemeinsam das passende Produkt für Ihr Projekt!

Mehr als nur antioxidativ: Auch antimikrobiell wirksam

Neben ihren antioxidativen Eigenschaften zeigen Nanokomposite aus Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit auch ein vielversprechendes antimikrobielles Potenzial. In aktuellen Studien konnten diese Materialien das Wachstum klinisch relevanter Mikroorganismen deutlich hemmen. Insbesondere in der Beschichtung von Zahnimplantaten bieten sie damit einen doppelten Vorteil: Sie schützen vor oxidativem Stress und wirken gleichzeitig gegen bakterielle Besiedlung – ein entscheidender Faktor für die langfristige Osseointegration und den Erhalt periimplantärer Gewebe. [6]

Zusammenfassung:

Ein neu entwickelter Nanokomposit aus Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit zeigt in vitro signifikante antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften. Besonders Chitosan trägt wesentlich zur bioaktiven Funktionalität des Materials bei.
Wesentliche Erkenntnisse:
• Höchste antioxidative Aktivität bei der Kombination Vitamin K2 + Chitosan + Nano-Hydroxyapatit
• Deutliche Hemmung mikrobieller Stämme, relevant für die orale Gesundheit
• Chitosan wirkt synergistisch und unterstützt zusätzlich die Osseointegration bei Implantaten
• Eignung für dentalmedizinische Anwendungen wie Implantatbeschichtungen, Füllungsschutz und bioaktive Mundpflege

 

Quellen
1. Free radical scavenging activity of nano-hydroxyapatite (HA)/chitosan/vitamin K2 for biomedical applications | AIP Conference Proceedings | AIP Publishing, abgerufen am 06.06.2025
2. Vitamin K2 als Mittel gegen Entzündungen? – Biochemie für dein genetisches Maximum, abgerufen am 10.06.2025
3. Torhaus – Ihre Zahnärzte | Warum sind K-Vitamine wichtig für die Zähne, abgerufen am 10.06.2025
4. A Review on Nanocomposite Coatings in Dentistry | Journal of Materials Science, abgerufen am 06.06.2025
5. Use of Antimicrobial Nanoparticles for the Management of Dental Diseases, abgerufen am 06.06.2025
6. Assessment of Antimicrobial Activity of Nanocomposites Based on Nano-Hydroxyapatite (HAP), Chitosan, and Vitamin K2

Stabilität, Herausforderungen und Perspektiven von Chitosan für die Delivery von Krebsmedikamenten und geweberegenerativen Wachstumsfaktoren

Im Review Artikel wurden verschiedene Plattformen auf Chitosanbasis zur Drug Delivery vorgestellt. Speziell wurden hier besonders Systeme zur Krebsbehandlung und zur Delivery von Wachstumsfaktoren, die die Geweberegeneration fördern beleuchtet.

 

 

Chitosan-basierte nicht-partikuläre Impfstoff-Verabreichungssysteme

Die Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoffe stellt eine große Herausforderung dar. Neben der Erzeugung einer ausreichenden Immunantwort müssen Impfstoffe auch über längere Zeit stabil bleiben – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Körpers. Masimov und Wasan stellen in ihrem Review-Artikel verschiedene Anwendungen von Chitosan und Chitosan-Derivaten als Adjuvans in der Entwicklung von partikulären und nicht-partikulären Impfstoffen vor.

 

Treffen Sie uns in 2025

Im Jahr 2025 werden wir an mehreren Symposien oder Messen teilnehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich die Termine folgender Veranstaltungen vor:

Startup Innovation Exhibition
25. - 27. June 2025 | Seoul, Korea
 
International Polysaccharide Conference
25. - 28. August 2025 | Sundsvall, Schweden
 
Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium
26. - 29. August 2025 | Taipei, Taiwan
 
International Conference on Chitin and Chitosan
26. - 29. Oktober 2025 | Hermosillo, Mexiko
 
28. - 30. Oktober 2025 | Frankfurt, Deutschland
 
17. - 20. November 2025 | Düsseldorf, Deutschland
 
International Conference on Biopolymers and Polymer Science
04. - 06. Dezember 2025 | Paris, Frankreich

 

Wir suchen SIE - Mitarbeiter in der Produktion (m/w/d)

Keine Lust auf Langeweile? Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Produktionsmitarbeiter (m/w/d) im Bereich Pharma- und Medizintechnik

Pharmakant (m/w/d) für ProduktioN

Die Heppe Medical Chitosan GmbH (HMC) ist ein mittelständisches Chemie-/Pharma-Unternehmen, das sich als Weltmarktführer im Bereich Chitosan und Chitosan-Derivate etabliert hat. Unser Bioprodukt wird in chemischen Verfahren im kg-Maßstab als innovativer Rohstoff für die Pharmaindustrie und Medizintechnik hergestellt. Chitosane sind unsere Passion.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d), die Lust darauf haben, langfristig an der Herstellung dieser einzigartigen Rohstoffe mitzuwirken.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Betreuung verschiedener Produktionsabläufe, teilweise in Teamarbeit aber auch in Eigenverantwortung
  • Herstellung unserer Produkte durch chemische Synthese nach Rezeptur
  • Bedienung und Überwachung von Reaktoren und Mühlen
  • Abfüllung von Zwischen- und Endprodukten
  • Mitarbeit bei Syntheseentwicklungen
  • Arbeiten teilweise im GMP Umfeld (Reinraum Klasse C)
  • Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
  • Wartung und Reinigung von Reaktoren und Arbeitsmaterialien

Es wäre super, wenn Sie Folgendes mitbringen:

  • Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Pharmakanten, Chemikanten, eine vergleichbare Ausbildung oder einen Bachelor in Chemie
  • Eine saubere, zuverlässige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
  • Erfahrungen in der Medizinprodukte- oder Pharmaindustrie von Vorteil
  • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Flexibilität, Teamfähigkeit und Qualitätsbewusstsein

Was wir Ihnen bieten:

  • Eine klasse Arbeitsatmosphäre in einem freundlichen und kollegialen Team
  • Umfassende Einarbeitung sowie Schulungen
  • Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld
  • Perspektiven für Ihre persönliche Weiterentwicklung
  • 40 Wochenstunden mit flexibler Arbeitszeit, Arbeitszeitrahmen: 07:00-18:00 Uhr
  • KEINE Wochenend- oder Schichtarbeit
  • Unbefristeter Arbeitsvertrag
  • Sehr gute Verkehrsanbindung
  • Kaffee, Tee und Wasser inklusive

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Teilen Sie uns in dieser Ihren möglichen Eintrittstermin und Ihre Gehaltsvorstellung mit. Die Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben senden Sie bitte als PDF-Dokument per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Ihre Ansprechpartnerin unsere Geschäftsführerin Frau Katja Richter.


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