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News

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Bio-Garn aus Chitosan – eine Forschungskooperation der TU Dresden und HMC+

Im Newsletter des Forschungskuratoriums Textil e.V. wurde am 25.04.2012 über die Ergebnisse der Entwicklungskooperation der Heppe Medical Chitosan GmbH und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden berichtet.

In Zusammenarbeit mit HMC+ gelang es den Textilforschern, erstmals absolut reine, biokompatible Garne aus dem Naturmaterial Chitosan herzustellen. Diese sind in der Lage, sich im Körper selbstständig abzubauen.

Herstellung

Die festen Chitosan-Garne werden zunächst im Nassspinnverfahren erzeugt und anschließend im Web- oder Wirkverfahren zu Flächengebilden weiterverarbeitet. Hierbei wird auf chemische Zusatzstoffe gänzlich verzichtet. Damit entsteht im Ergebnis ein biologisch reines Chitosan-Gewebe.

Anwendungsmöglichkeiten

Insbesondere für die Regenerationsmedizin wird dieses resorbierbare Gewebe von großem Interesse sein. So könnte es beispielsweise als chirurgisches Naht- oder Füllmaterial, Trägermatrix für Stammzellen, Blutstiller oder Abstandhalter eingesetzt werden.

Internationaler Vergleich

Bisher gab es keine in Qualität und Festigkeit vergleichbaren Gewebe aus reinen Chitosan-Fasern. Auch wenn es in Asien bereits Nahtmaterial auf Chitosan-Basis geben soll, kann sich dieses nicht mit der neuen Entwicklung aus Sachsen und Sachsen-Anhalt messen.

Förderung

BMWi (Bundeswirtschaftsministerium) im Rahmen des ZIM (Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand)

Weiterführende Links

innovativ.in UG
Oertel, H.-W.:

Bio-Garn aus Krabbenschalen

Forschungskuratorium Textil e.V. - Newsletter

Kongresse und Messen

Treffen Sie uns 2024 auf folgenden Messen:

  • 14. PBP World Meeting/ Research Pharm, Wien, Österreich, 18.-21.03.2024
  • EPNOE Workshop on Analytics of Polysaccharides, ETH Zürich, Zürich, Schweiz, 25.-26.06.2024
  • CPHI, Mailand, Italien, 08.-10.10.2024
  • MEDICA 2024, Düsseldorf, Deutschland, 11.-14.11.2024

Zur Vereinbarung von Terminen, bitte kontaktieren Sie Frau Richter über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

Chitosan-Nanopartikel zum Transport von APIs gegen Diabetes mellitus

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Chitosan Laktat im Vollkornbrot?

Vollkornbrot hat im Vergleich zu Weißbrot viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, allerdings oft eine härtere Kruste, weniger Volumen und eine dichtere Textur. In der vorgestellten Studie sollen die Eigenschaften von Vollkornbrot durch Chitosan Laktat verbessert werden.

Mikrofluidik zur Herstellung von Chitosan-TPP Nanopartikeln

Mikrofluidik kann durch das auf dem Nanolitergenaue Mischen die physiochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln genau kontrollieren. Aus dem Grund soll in der vorgestellten Studie mit Hilfe von Chitosan der Heppe Medical Chitosan GmbH Nanopartikel zum Transport von Peptidwirkstoffen entwickelt werden. 

3D biogedruckte Chitosan-Netzwerke für dentale Anwendungen

Dentale, bakterielle Erkrankungen wie Paradontitis können zu Zahn- und Knochenverlust führen. In der vorgestellten Studie wurden Chitosan, Gelatine und Scutellariae baicalensis radix zu einem Hydrogel kombiniert um über 3D-Bioprinting ein entzündungshemmendes Implantat herzustellen.

Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA

Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.

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