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Therapie

DWP16001 – Neuer Ansatz zur Blutzuckerkontrolle bei diabetischen Hunden

Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Hunden. Trotz täglicher Insulininjektionen bleibt eine stabile Blutzuckerkontrolle für viele Tierhalter und Tierärzte eine Herausforderung. Eine aktuelle Pilotstudie von Ju-Hyun An et al. (2024) untersuchte daher den neuartigen SGLT2-Inhibitor DWP16001 als Zusatztherapie zu Insulin bei Hunden mit Diabetes mellitus – mit vielversprechenden Ergebnissen.

Lungenschutz bei Strahlentherapie durch Chitosan-Mikrosphären

Radiogene Pneumonitis als therapeutische Herausforderung

Die Strahlentherapie zählt zu den wichtigsten Säulen der modernen Krebsbehandlung. Trotz präziser Bestrahlungstechniken bleibt jedoch die Schädigung gesunden Gewebes eine Herausforderung – besonders, wenn Tumore im Thoraxbereich behandelt werden müssen. Hier ist die Lunge ein besonders strahlenempfindliches Organ.

 

Chitosan als natürlicher Radioprotektor – Von Grundlagenforschung bis zur modernen Anwendung

Chitosan ist längst nicht mehr nur ein interessantes Biopolymer für die Lebensmittel- oder Wundheilungsbranche. Auch in anderen Bereichen rückt es zunehmend in den Fokus – unter anderem durch seine radikalfangenden, hämatopoetischen und zellschützenden Eigenschaften. Eine der vielversprechendsten Anwendungen: Radioprotektion – also der Schutz von Gewebe vor Schäden durch ionisierende Strahlung.

Innovative Mastitis Therapie mit Chitosan: Für gesunde Euter, glückliche Kühe und hochwertige Milch

Mastitis ist eine entzündliche Erkrankung der Milchdrüse und stellt weltweit eines der bedeutendsten Gesundheitsprobleme in der Milchwirtschaft dar. Sie führt zu gravierenden ökonomischen Verlusten durch reduzierte Milchleistung, vorzeitiges Verwerfen von Milch, Tierverluste sowie erhöhte Behandlungskosten. Darüber hinaus hat Mastitis erhebliche Auswirkungen auf das Tierwohl: Die Erkrankung verursacht Schmerzen, Fieber, systemische Entzündungsreaktionen und langfristige Schäden am Eutergewebe. In schweren Fällen ist eine Euthanasie erforderlich.

 

Chitosan-Nanopartikel zum Transport von APIs gegen Diabetes mellitus

Diabetes mellitus kann schwerwiegende Folgen wie Erblindung, Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Amputationen haben. In der vorliegenden Publikation sollen Chitosan-Nanopartikel synthetisiert werden um den Transport von APIs zu verbessern.

Chitosan-Nanopartikel zur verstärkenden Wirkung von Krebsmedikamenten

Krebs ist durch seine frühe Immuninvasion und Metastasierung schwer zu behandeln. In der hier vorgestellten Studie werden die oft genutzten Chemotherapeutika 5-Flourouracil und Cisplatin in TPP-quervernetzten Chitosan-Nanopartikeln verkapselt und ihr in vitro anti-Krebseffekt untersucht.

Chitosan in der Therapie gegen diabetische Geschwüre

Rund ein Drittel aller Diabetes Typ-2 Betroffenen entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung diabetische Fußgeschwüre. Durch Biofilmbildung und multiresistente Keime kommt es bei 50 % der Betroffenen zu Entzündungen. In diesem Artikel wird eine Studie vorgestellt, die sich mit der Behandlung dieser mit chitosanhaltigen, metallischen Nanopartikeln beschäftigt, die an Toluidinblau als Photosensitizer gekoppelt wurden.

Veröffentlichungen im November & Dezember 2014

Zum Jahresende 2014 wurden zahlreiche Artikel über Chitosan und Chitosanderivate publiziert. Insgesamt wurden im November und Dezember 325 Publikationen durch führende Wissenschaftler aus China (89 Artikel), USA (35), Indien (28) und Süd Korea (21) veröffentlicht.

Veröffentlichungen im Mai und Juni 2013

Im Mai und Juni 2013 wurden insgesamt 231 Artikel über Chitosan und Chitosan-Derivate veröffentlicht. Die zentralen Themenbereiche umfassten Tier- und Humanstudien sowie Chitosan basierte Nanopartikel und pharmazeutische Präparate. Darüber hinaus wurden die physikalisch-chemischen Eigenschaften und die pH-Empfindlichkeit verschiedener Chitosan Derivate intensiv untersucht. Unter den Top-Nationen in der Chitosan Forschung waren wieder China (76 Artikel), USA (30) und Indien (14).

Veröffentlichungen im November 2011

Mit insgesamt 168 Artikeln zum Thema Chitosan, ist der November der bisher publikationsstärkste Monat in diesem Jahr. Die drei Länder mit den meisten Veröffentlichungen sind erneut:

China (53 Artikel),Indien (20 Artikel) und die USA (12 Artikel).

Allergie Verein Europa entdeckt Chitosan

In der Zeitschrift Umwelt & Gesundheit Heft 4/2009 macht der Allergie-Verein Europa auf Chitosan aufmerksam. Im Artikel bezieht man sich auch auf Informationen von der Internetseite www.medical-chitosan.com.

Kongresse und Messen

Neue Termine für 2026, werden ab Dezember bekanntgegeben. 

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
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News

Kupferhaltiges Chitosan-Polyphosphat-Gerüst – Eine vielversprechende Innovation für die regenerative Endodontie

Die Regeneration von Zahnpulpa und Dentin gilt als eines der spannendsten Forschungsfelder der modernen Zahnmedizin. Besonders bei unreifen Zähnen mit nekrotischer Pulpa und apikaler Parodontitis stellt die Wiederherstellung der Vitalität des Zahns eine große Herausforderung dar.

 

Chitosan-Antimontrioxid-Nanokomposite: Neue Perspektiven für hitzebeständige und antimikrobielle Materialien

Ein innovativer Ansatz für multifunktionale Hochleistungswerkstoffe

Chitosan hat sich in den vergangenen Jahren als vielseitiger Biopolymer-Werkstoff etabliert. Durch seine Biokompatibilität, Umweltfreundlichkeit und die Kombination aus mechanischer Festigkeit und chemischer Anpassungsfähigkeit gilt es als vielversprechender Kandidat für moderne Materialsysteme.

Silymarin-funktionalisiertes Chitosan-Hydroxyapatit-Nanokomposit – ein vielversprechendes Biomaterial für die orale Gesundheit

Die Entwicklung biokompatibler, umweltfreundlicher Materialien steht im Fokus moderner Biomedizin. Eine aktuelle Studie von Subramanian et al. (2025) zeigt, wie sich durch „grüne“ Syntheseverfahren innovative Nanokomposite mit bemerkenswerter Wirksamkeit für die orale Gesundheit herstellen lassen.

 

Transparentes, elastisches Wundgel auf Chitosan-Basis: Neue Perspektiven für die Wundheilung

Die effiziente Behandlung von Wunden stellt die moderne Medizin vor große Herausforderungen. Besonders Infektionen sind ein wesentlicher Faktor, der die Heilung verzögern oder sogar verhindern kann. Während klassische Verbände vor allem eine schützende Funktion erfüllen, rückt die Entwicklung aktiver, multifunktionaler Wundauflagen immer stärker in den Fokus der Forschung.

Chitosan-Nanopartikel als innovativer Ansatz gegen Leberfibrose

Leberfibrose ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Ablagerung von Bindegewebe gekennzeichnet ist und unbehandelt in eine Zirrhose übergehen kann. Klassische Therapieansätze sind oft nicht ausreichend, um den fortschreitenden Umbau des Lebergewebes zu verhindern. In der pharmazeutischen Forschung gewinnen daher nanotechnologische Wirkstoffträger zunehmend an Bedeutung – insbesondere Chitosan-basierte Nanopartikel.

 

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