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Veröffentlichungen im August 2011

Insgesamt berichteten im August 58 Autoren und Autorengruppen über neue Erkenntnisse im Bereich der Chitosan-Forschung. Mit 20 Veröffentlichungen steht China im August erneut an der Publikationsspitze. Die USA und Indien teilen sich den zweiten Rang, gefolgt von Süd Korea.

Top Journale Veröffentlichungen
Biomaterials 3
Int J Biol Macromol 3
Anal Bioanal Chem 2
Tissue Eng Part C Methods 2
Tissue Eng Part A 2
Biomacromolecules 2
Analyst 2
J Microencapsul 2
Chemistry 2
Dalton Trans 2

Tabelle: Journale mit den meisten Veröffentlichungen zum Thema Chitosan und Chitosan-Derivate.

Das Themenfeld zeigte sich im August in einem breiten Spektrum. Es reichte von Artikeln über die therapeutische Wirkung von Chitosan auf die nicht alkoholbedingte Fettleber bis hin zu Effekten von Chitosan-Öl-Beschichtungen auf Blauschimmelkultur-Erkrankungen von Jujube Früchten (chinesische Datteln). Im Folgenden soll sich jedoch auf die Vorstellung von zwei Veröffentlichungen aus dem Bereich des Bone Tissue Engineering beschränkt werden.


Scaffolds based bone tissue engineering: the role of chitosan

A. R. Costa-Pinto, R. L. Reis, N. M. Neves(Tissue engineering. Part B. Reviews, 2011 Aug 2.)

Mit steigender Lebenserwartung gehen zwangsläufig vermehrt Gewebe-Fehlfunktionen und Gewebe-Verlust durch Verletzungen und Krankheiten einher. Im Bereich des Bone Tissue Engineering wurden in der Vergangenheit zwar große Fortschritte gemacht, dennoch haben Eingriffe wie Knochentransplantationen ihre Grenzen. Aus diesem Grund wird die Ausweitung bisheriger Forschungsschwerpunkte notwendig.

Alternativ zu autologen Knochentransplantationen (mit körpereigenem Material), soll die Forschung um die Kombination biologisch abbaubarer Polymere mit osteogenen Zellen in Zukunft attraktive Möglichkeiten bieten.

Zur Herstellung dreidimensionaler poröser Gerüste im Bereich des Tissue Engineering von Knochen wurden dabei natürliche Polymere vorgeschlagen, da diese Ähnlichkeit mit der extrazellulären Matrix aufweisen, chemisch vielseitig sind, besondere biologische Leistungen zeigen und inhärent zellulär interagieren.

Im Aufsatz von Costa-Pinto, Reis und Neves wird das Augenmerk insbesondere auf die Verwendung von Chitosan als Biomaterial für Bone-Tissue-Engineering-Anwendungen gelegt. Die Autorengruppe berichtet über Chitosan-Gerüste hinsichtlich biologischer in vitro Leistung und deren Potential, in vivo Knochenmarksregeneration zu erleichtern. Darüber hinaus soll der Artikel einen allgemeinen Überblick über alle benötigten Komponenten zum Aufbau von neuem Knochengewebe bieten.

In diesem Zusammenhang werden zusätzlich verschiedene Tissue Engineering Strategien und Modelle vorgestellt und diskutierend beurteilt.

Quelle: National Center for Biotechnology Information


Preparation, characterization and antimicrobial activity of a bio-composite scaffold containing chitosan/nano-hydroxyapatite/nano-silver for bone tissue engineering

S. Saravanan, S. Nethala, S. Pattnaik, A. Tripathi, A. Moorthi, N. Selvamurugan(International journal of biological macromolecules, Vol. 49 (2): 188-93, 2011)

In dieser Untersuchung wurde ein Bio-Composite-Gerüst entwickelt, das Chitosan/Nano-Hydroxylapatit/Nano-Silber-Partikel (CS/nHAp/nAg) enthält. Dazu wurde sich einer Gefriertrocknungstechnik bedient, auf die das Einrühren von Silber-Ionen folgte. Die Menge dieser Ionen wurde dabei durch die Reduktion der funktionellen Chitosan-Gruppen kontrolliert.

Die Beschreibung der Gerüste wurde mit Hilfe von SEM, FT-IR, XRD, Swelling und biologischen Studien vorgenommen.

Die Scaffolds wurden mit gram-positiven und gram-negativen Bakterienstämmen versetzt; die anschließenden Untersuchungen zeigten antibakterielle Aktivitäten. Das Gerüstmaterial erwies sich dabei als nicht-toxisch für Knochenvorläuferzellen in Ratten und die menschliche Osteosarkom-Zell-Linie.

Die Resultate deuten darauf hin, dass CS/nHAp/nAg Bio-Composite-Gerüste das Potenzial besitzen, Implantat bedingte bakterielle Infektionen, die bei einer rekonstruktiven Kochen-OP auftreten können, zu regulieren.

Quelle: National Center for Biotechnology Information

Quelle: GoPubMed

chitosan, scaffolds, tissue engineering, Knochengewebe

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Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
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Treffen Sie uns in 2025

Im Jahr 2025 werden wir an mehreren Symposien oder Messen teilnehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich die Termine folgender Veranstaltungen vor:

International Polysaccharide Conference
25. - 28. August 2025 | Sundsvall, Schweden
 
Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium
26. - 29. August 2025 | Taipei, Taiwan
 
International Conference on Chitin and Chitosan
26. - 29. Oktober 2025 | Hermosillo, Mexiko
 
28. - 30. Oktober 2025 | Frankfurt, Deutschland
 
17. - 20. November 2025 | Düsseldorf, Deutschland
 
International Conference on Biopolymers and Polymer Science
04. - 06. Dezember 2025 | Paris, Frankreich

 

Wir suchen SIE - Mitarbeiter in der Produktion (m/w/d)

Keine Lust auf Langeweile? Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Produktionsmitarbeiter (m/w/d) im Bereich Pharma- und Medizintechnik

Pharmakant (m/w/d) für ProduktioN

Die Heppe Medical Chitosan GmbH (HMC) ist ein mittelständisches Chemie-/Pharma-Unternehmen, das sich als Weltmarktführer im Bereich Chitosan und Chitosan-Derivate etabliert hat. Unser Bioprodukt wird in chemischen Verfahren im kg-Maßstab als innovativer Rohstoff für die Pharmaindustrie und Medizintechnik hergestellt. Chitosane sind unsere Passion.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d), die Lust darauf haben, langfristig an der Herstellung dieser einzigartigen Rohstoffe mitzuwirken.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Betreuung verschiedener Produktionsabläufe, teilweise in Teamarbeit aber auch in Eigenverantwortung
  • Herstellung unserer Produkte durch chemische Synthese nach Rezeptur
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  • Arbeiten teilweise im GMP Umfeld (Reinraum Klasse C)
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Es wäre super, wenn Sie Folgendes mitbringen:

  • Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Pharmakanten, Chemikanten, eine vergleichbare Ausbildung oder einen Bachelor in Chemie
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