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Knochengewebe

Carboxymethylchitosan-Alginat als Verstärker für die Reparaturwirkung von Knochenzement

Kritische Knochendefekte erfordern oft den Einsatz von Knochentransplantaten oder künstliche Knochensubsitutenten wie Kalziumphosphatzement (CPC) oder Magnesiumphosphatzement (MPC). In der hier präsentierten Studie wird MPC mit Carboxylmethylchitosan und Natriumalginat zu einem neuartigen Knochenzement modifiziert und seine Eigenschaften in vivo und in vitro untersucht.

Biofunktionalisiertes Chitosan in der Knochengewebsentwicklung

Biokompabilität, Bioabbaubarkeit und Stabilität sind wichtige Eigenschaften für Gewebematrixes. Gleichzeitig sollte das Material die Anlagerung, Proliferation, Differenzierung sowie Migration der Zellen fördern. Neben Polylaktid, Collagen oder Hyaluronsäure kann dabei auch Chitosan als Biopolymer im Bereich des Tissue Engineering genutzt werden. Um die zellulären Eigenschaften verbessern, wurde in der hier vorgestellten Studie Chitosan als Scaffold für Osteoblasten zur Knochengeweberegeneration mit kurzen Peptidsequenzen funktionalisiert.

Veröffentlichungen im September & Oktober 2014

Im September und Oktober wurden 276 Artikel über Chitosan veröffentlicht. Die Hauptkategorien befassten sich mit Chitosan-Evaluationsstudien, pharmazeutischen Präparaten, Nanopartikeln und Gewebekonstruktion. Die meisten Publikationen wurden durch die führenden Nationen China (73 Artikel), USA (28) und Indien (22) veröffentlicht. Deutsche Wissenschaftler publizierten 8 Artikel und platzierten sich in der Liste der Top 10 Länderwertung.

Publikationen im November und Dezember 2013

Das Jahr 2013 war ein hervorragendes Jahr für die Chitosan-Forschung, da ein neuer Höchstwert an Veröffentlichungen erreicht wurde. Über das Jahr verteilt wurden 1845 Artikel über Chitosan und Chitosan-Derivate veröffentlicht, welche sich überwiegend mit Tier- und Humanstudien, Nanopartikeln, pharmazeutischen Präparaten und Bewertungsstudien beschäftigten. Die führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Chitosan-Forschung waren Rui L. Reis (Universität Minho, Portugal), Shantikumar V. Nair (Amrita Vishwa Vidyapeetham University, Indien) und Andreas Bernkop-Schnürch (Universität Innsbruck, Österreich).

Veröffentlichungen im August 2011

Insgesamt berichteten im August 58 Autoren und Autorengruppen über neue Erkenntnisse im Bereich der Chitosan-Forschung. Mit 20 Veröffentlichungen steht China im August erneut an der Publikationsspitze. Die USA und Indien teilen sich den zweiten Rang, gefolgt von Süd Korea.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
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News

Mikronadeln gegen resistente Infektionen: Innovative Wundheilung mit Chitosan und Nanozymen

Die Behandlung infizierter Brandwunden – insbesondere, wenn antibiotikaresistente Bakterien im Spiel sind – stellen nach wie vor eine große Herausforderung in der modernen Medizin dar.
Ein Forschungsteam hat nun eine bahnbrechende Lösung vorgestellt: ein hydrogelbasiertes Mikronadel-System, das sogenannte „High-Entropy Nanozyme“ mit Chitosan kombiniert.


Diese neuartige Technologie bekämpft nicht nur resistente Keime, sondern fördert auch aktiv die Wundheilung – mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Chitosan als Schlüsselmaterial.

Chitosan als innovativer Futterzusatz – Leistungsförderung bei Nutztieren am Beispiel einer Kaninchenstudie

Chitosan in der Tierernährung – ein wachsendes Forschungsfeld

Chitosan, ein bioaktives Polysaccharid aus der Schale von Krebstieren, rückt zunehmend in den Fokus der Tierernährungsforschung. Seine natürlichen Eigenschaften – antimikrobiell, immunmodulierend, verdauungsfördernd – machen es zu einem vielversprechenden Zusatzstoff in der (Nutz-) Tierhaltung. Studien zeigen, dass es sowohl Leistungsparameter verbessern als auch die Futterverwertung optimieren kann.
Eine aktuelle Studie untersucht exemplarisch die Wirkung von Chitosan bei Mastkaninchen – mit spannenden Ergebnissen, die sich auch auf andere Tierarten übertragen lassen.

 

Chitosan und Koffein – ein innovatives Duo für Gesundheit, Kosmetik und Umwelt

Chitosan, ein vielseitiges Biopolymer aus Chitin, findet längst breite Anwendung in Pharmazie, Medizin, Kosmetik und Umwelttechnologie. Besonders spannend wird es, wenn Chitosan mit einem anderen bekannten Wirkstoff kombiniert wird: nämlich Koffein. Was zunächst wie die Rezeptur für ein energiespendendes Nahrungsergänzungsmittel klingt, ist tatsächlich ein hochinteressantes Forschungsfeld mit vielversprechenden Anwendungen – weit über die Lebensmittelindustrie hinaus.

Innovative Mastitis Therapie mit Chitosan: Für gesunde Euter, glückliche Kühe und hochwertige Milch

Mastitis ist eine entzündliche Erkrankung der Milchdrüse und stellt weltweit eines der bedeutendsten Gesundheitsprobleme in der Milchwirtschaft dar. Sie führt zu gravierenden ökonomischen Verlusten durch reduzierte Milchleistung, vorzeitiges Verwerfen von Milch, Tierverluste sowie erhöhte Behandlungskosten. Darüber hinaus hat Mastitis erhebliche Auswirkungen auf das Tierwohl: Die Erkrankung verursacht Schmerzen, Fieber, systemische Entzündungsreaktionen und langfristige Schäden am Eutergewebe. In schweren Fällen ist eine Euthanasie erforderlich.

 

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