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Veröffentlichungen im Januar 2011

Beginnend mit dem neuen Jahr wurden im Januar 2011 92 Artikel über Chitosan und seine Derivate publiziert. Die Topthemen im letzten Monat waren Evaluierungsstudien, Studien im Gewebe und über Nanopartikel mit 26, 25 und 21 Publikationen.

China war dabei mit 25 Artikeln das Land mit den meisten Publikationen über Chitosan und dessen Derivate. Dies waren mehr als zweimal so viele Publikationen verglichen mit dem zweitaktivsten Land in diesem Feld, den USA, mit 11 Publikationen. Taiwan folgt mit 8 Publikationen im Januar auf Platz 3. Die Journale mit den meisten publizierten Papern sind in der unteren Tabelle aufgelistet.

Journale           Artikel
Biomaterials    8
J Biomed Mater Res A 6
Acta Biomater 5
J Hazard Mater 5
Drug Delivery 4
J Biomater Sci Polym Ed 4
Int J Biol Macromol 4
Colloid Surf B Biointerfaces 4

Tabelle: Journale mit den meisten Publikationen über Chitosan und dessen Derivate im Januar 2011

Nachfolgend sind drei Paper der Publikationen vom Januar aus verschiedenen
Interessenfeldern vorgestellt.

Induction of Apoptosis in Cancer Cells at Low Silver Nanoparticle Concentrations using Chitosan Nanocarrier

PMID: 21280584 Related Articles

Authoren: Sanpui, Pallab, Chattopadhyay, Arun, Ghosh, Siddhartha Sankar

Journal: ACS applied materials & interfaces, 2011


Die Autoren entwickelten Chitosan-Nanoträger für den Transport von Silber-Nanopartikeln in Säugerzellen. Ihr Ziel war die Induzierung von Apoptose durch sehr geringe Dosen dieser Nanopartikel. Sanpui et al. konnten feststellen, dass durch die Verwendung dieses Transportsystems die Konzentration der Ag-Nanopartikel, die zur Reduzierung der Lebensfähigkeit von HAT 29-Zellen, einer humanen Colon-Krebszelllie, auf 50 % notwendig war, 0,33 μg/ml betrug. Dies war viel geringer als in vorherig Publikationen veröffentlicht. Die Autoren suggerieren, dass diese induzierte Apoptose ein Resultat der Depolarisierung des mitochondrialen Membranpotential war. Sie konnten ebenfalls einen Anstieg der Caspase 3-Expression demonstrieren, was einen Anteil der Caspasen an der Ag-Nanopartikel-induzierten Apoptose andeutet.

An in situ formed biodegradable hydrogel for reconstruction of the corneal endothelium

Authoren: Liang, Ye, Liu, Wanshun, Han, Baoqin, Yang, Chaozhong, Ma, Qun, Song, Fulai, Bi, Qingqing
Journal: Colloids and surfaces. B, Biointerfaces, Vol. 82 (1): 1-7, 2011

Die Autoren dieses Papers entwickelten ein in situ geformtes Hydrogel für die Rekonstruktion des kornealen Endotheliums. Für dieses Hydrogel verwendeten Liang et al. ein wasserlösliches Derivate von Chitosan, Hydroxypropyl-Chitosan (HPCTS) und Sodium-Alginate-Dialdehyd (SAD). Sie konnten demonstrieren, dass dieses zusammengesetzte Hydrogel keine Toxizität aufweist und biologisch abbaubar ist. Korneale Endothelialzellen, welche in dieses Hydrogel eingeschlossen wurden, zeigten ein gutes Überleben.
PMID: 20832263

Preparation and characterization of chitosan-grafted-poly(2-Amino-4,5-pentamethylene-thiophene-3-carboxylic acid N'-acryloyl-hydrazide) chelating resin for removal of Cu(II), Co(II) and Ni(II) metal ions from aqueous solutions

Authors: Bekheit, M M, Nawar, N, Addison, A W, Abdel-Latif, D A, Monier, M
Journal: International journal of biological macromolecules, 2011

Die Autoren copolymerisierten Ethylacrylat als Pfropf auf Chitosan, was durch Kalium-Persulfat und Moh´s Salz in Kombination mit einem Redox-Initiatorsystem in limitiertem wässrigem Medium initiiert wurde. Sie versuchten das aufpolymerisierte Chitosan durch eine Reaktion der Ester-Gruppe mit 2-Amino-4,5-pentamethylen-thiophen-3-carbonsäure-hydrazid zu modifizieren, was in der Bildung von Chitosan-aufpolymerisiertes Poly(2-Amino-4,5-pentamethylen-thiophen-3-carbonsäure-N'-acryloyl-hydrazid) (Chitosan-g-ATAH) chelatbildendem Resin resultieren kann. Bekheit et al. untersuchten die Eigenschaften und Anwendung dieses modifizierten Resins für die Metallionen-Aufnahme. Dafür verwendeten sie Cu(2+)- , Co(2+)- und Ni(2+)-Ionen.
PMID: 21277322 R

Quelle: GoPubMed

chitosan, hydrogele, Nanopartikel

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Treffen Sie uns in 2025

Im Jahr 2025 werden wir an mehreren Symposien oder Messen teilnehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich die Termine folgender Veranstaltungen vor:

International Polysaccharide Conference
25. - 28. August 2025 | Sundsvall, Schweden
 
Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium
26. - 29. August 2025 | Taipei, Taiwan
 
International Conference on Chitin and Chitosan
26. - 29. Oktober 2025 | Hermosillo, Mexiko
 
28. - 30. Oktober 2025 | Frankfurt, Deutschland
 
17. - 20. November 2025 | Düsseldorf, Deutschland
 
International Conference on Biopolymers and Polymer Science
04. - 06. Dezember 2025 | Paris, Frankreich

 

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Keine Lust auf Langeweile? Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Produktionsmitarbeiter (m/w/d) im Bereich Pharma- und Medizintechnik

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Aufpassen und nicht aus Versehen Äpfel mit Birnen vergleichen

Immer wieder findet man Publikationen in denen Chitosane miteinander verglichen werden. Zum Beispiel sind wir letztens auf ein Paper gestoßen, dass Chitosan von Crustacea mit dem von Pilzen in Anwendungen im Bereich Knochen-Gewebe-Engineering vergleichen soll (Iqbal et al. 2024). Aber inwieweit war das überhaupt aussagekräftig?

Elektrospinning von Chitosan-Nanofasern zur Wundbehandlung

Nanofasern aus Chitosan können vielseitig angewendet werden. In der vorgestellten Publikation sollen durch Elektrospinning Chitosan-Nanofasern hergestellt werden, die die Wundheilung verbessern.

Chitosan als Expient im Einsatz gegen Heliobacter pylori

H. pylori Infektionen im Magen sind nur schwer zu bekämpfen aufgrund der Bildung von Antibiotikaresistenzen, Biofilmen und intrazellulären Infektionen. In der präsentierten Studie soll eine Hydrogelplattform auf Chitosan und Palmitinsäure-Basis genutzt werden als Alternative zu einer Antibiotika-basierten Therapie.

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