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Chitosan in biokompatiblen Brennstoffzellen

Chitosan kann in vielen Gebieten eingesetzt werden. Neben medizinischen Bereichen wie z.B. zur Unterstützung der Wundheilung oder im Tissue Engineering findet Chitosan auch im Bereich der Lebensmitteltechnik und Wasserwirtschaft Anwendung. Dank Wissenschaftlern des Lehrstuhls für Mikrosystemtechnik an der Universität Stuttgart wird Chitosan vielleicht auch bald Bestandteil von biokompatiblen Brennstoffzellen.

Beim Workshop Mikro-Nano-Integration der Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik drehte sich alles um die Optimierung und Weiterentwicklung filigraner Strukturen. Nanopartikeln gehört ihrer Meinung nach die Zukunft. Als funktionelle Materialien können sie mit mehreren Trümpfen aufbieten; zum einen besitzen sie deutlich bessere Eigenschaften und zum anderen sind sie zudem noch günstiger als konventionelle Materialien.

Der Wunsch, die bisherigen unverträglichen und gesundheitsgefährdenden Energiequellen von Einmal-Mikrosystemen durch biokompatible Energieversorger zu ersetzen war für die Stuttgarter Forscher Ansporn für die Weiterentwicklung.

In der Brennstoffzelle wird eine Chitosan-Membran eingesetzt. Dieser Chitosan-Membran werden Enzyme, für den Stoffwechsel, und Carbon Nanotubes zugesetzt. Die Nanopartikel sorgen in der Chitosan-Membran für elektrische Leitfähigkeit, eine Erhöhung der reaktiven Oberfläche, außerdem binden sie die notwendigen Enzyme.  Die Chitosan-Membran verbessert nach Auffassung der Wissenschaftler den Elektronentransport an den Elektroden deutlich.

Weitere Neuigkeiten in der Forschung mit Chitosan und Chitosan-Derivaten  können Sie in unserem Bereich Aktuell erfahren.
Aktuelle Forschungsergebnisse werden Ihnen in unserer Chitin und Chitosan News Rubrik kurz vorgestellt.

Chitosan bildet ebenfalls Nanopartikel. Wir bieten derzeit standardmäßig Chitosan-Oligosaccharide mit einem Molekulargewicht von ca. 1000-5000 Da an. In unserem Shop ist dieses Chitosanoligomer in verschiedenen Abpackungen bestellbar. Eine Bestimmung des Molekulargewichtes können Sie zusätzlich ordern. Benötigen Sie eine Beratung, oder möchten Sie Ihr Chitosan vermessen lassen? Wenden Sie sich doch bitte an unseren Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Quelle: Readers Edition

 

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Technikum Production Specialist – GMP & MedTech (m/w/d)

Sie mögen Routine und stille Bänderarbeit? Dann sind Sie hier falsch.


Sie haben Lust auf vielseitige Technik, ein bisschen Chemie, ein bisschen MedTech, ein bisschen GMP – aber nie Langeweile? Dann sind Sie bei uns goldrichtig.
Die Heppe Medical Chitosan GmbH (HMC) ist ein mittelständisches Chemie-/Pharmaunternehmen – und ja, wir sind Weltmarktführer für Chitosan. Unsere Produkte landen nicht irgendwo, sondern in der internationalen Pharmaindustrie und Medizintechnik. Und weil unsere Chitosane so vielseitig sind wie unser Team, suchen wir Verstärkung im Bereich Produktion – am liebsten jemanden, der nicht nur „bedient“, sondern mitdenkt und anpackt.

Chitosan in Lebensmitteln und Verpackungen – Was wirklich zählt für Funktion und Anwendung

Chitosan ist ein vielseitiges Biopolymer, das in der Lebensmittel- und Verpackungsbranche zunehmend an Bedeutung gewinnt. Als antimikrobiell, biologisch abbaubar und filmbildend bietet es nachhaltige Lösungsansätze für Haltbarkeitsverlängerung und plastikfreie Verpackung. Doch seine Wirksamkeit hängt nicht allein von bekannten Parametern wie Deacetylierungsgrad (DDA) und Molekulargewicht (MW) ab – es ist ein Zusammenspiel mehrerer chemischer und physikalischer Eigenschaften, das über die Anwendbarkeit entscheidet.

 

Chitosan als natürlicher Radioprotektor – Von Grundlagenforschung bis zur modernen Anwendung

Chitosan ist längst nicht mehr nur ein interessantes Biopolymer für die Lebensmittel- oder Wundheilungsbranche. Auch in anderen Bereichen rückt es zunehmend in den Fokus – unter anderem durch seine radikalfangenden, hämatopoetischen und zellschützenden Eigenschaften. Eine der vielversprechendsten Anwendungen: Radioprotektion – also der Schutz von Gewebe vor Schäden durch ionisierende Strahlung.

Mikronadeln gegen resistente Infektionen: Innovative Wundheilung mit Chitosan und Nanozymen

Die Behandlung infizierter Brandwunden – insbesondere, wenn antibiotikaresistente Bakterien im Spiel sind – stellen nach wie vor eine große Herausforderung in der modernen Medizin dar.
Ein Forschungsteam hat nun eine bahnbrechende Lösung vorgestellt: ein hydrogelbasiertes Mikronadel-System, das sogenannte „High-Entropy Nanozyme“ mit Chitosan kombiniert.


Diese neuartige Technologie bekämpft nicht nur resistente Keime, sondern fördert auch aktiv die Wundheilung – mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Chitosan als Schlüsselmaterial.

Chitosan und Koffein – ein innovatives Duo für Gesundheit, Kosmetik und Umwelt

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