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Chitosan als Basis von selbstheilenden Lacken

Eine spektakuläre Entwicklung gelang Wissenschaftlern der Universität Mississippi Süd in Hattiesburg – ein Material, das sich selbst repariert, wenn es UV-Licht ausgesetzt wird. Prof. Marek Urban und Doktorand Biswajit Ghosh forschten an dem Lack, dessen wichtigste Bestandteile Chitosan und Oxetan sind. Nach Ihnen kann dieses Prinzip bei sehr vielen Materialien von großem Nutzen sein.

Mit dieser Erfindung kommen Ingenieure dem langen Traum von sich selbst reparierenden Materialien sehr viel näher. Basis der Entwicklung der Forschergruppe um Prof. Urban ist die Kombination von Chitosan und Oxetan. Wird die Ringform des Oxetans durch Gewalteinwirkung von außen zerstört – wie z.B. beim Zerkratzen des Autolacks mit einem spitzen Gegenstand, so werden reaktive Gruppen frei. Die Stimulierung, z.B. durch UV-Licht, aktiviert nun das Chitosan. Beide Stoffe reagieren miteinander und bilden neue, größere Verbindungen. Gewünschter Nebeneffekt der Reaktion beider Stoffe miteinander ist die Konstruktion von größeren Molekülen, welche die Kratzer wieder verschließen. Je nach Wetterlage variiert die Dauer für die Selbstreparatur zwischen 15 und 60 Minuten.

Diese Kur funktioniert jedoch nur einmalig. Wird die Oberfläche wieder an der gleichen Stelle zerstört, so muss der Schaden anderweitig behoben werden.

Noch befindet sich der Stoff in der Testphase, bis tatsächlich ein Produkt mit diesen Eigenschaften auf den Markt kommt, so schätzen die Wissenschaftler, wird es wahrscheinlich noch mindestens fünf Jahr dauern. Bis dahin können Verbraucher die Vorfreude genießen. Nicht nur Autofreunden soll der Lack das Leben vereinfachen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sehen die Forscher z.B. als transparente Plastik-Beschichtung für Brillengläser, Monitore oder andere Gläser.

In diesem Beispiel zeigt sich, das scheinbar unerschöpfliche Potential von Chitosan. Weitere Anwendungen stellen wir Ihnen auf unseren Seiten vor.

Wir von der Heppe Medical Chitosan GmbH sind gespannt auf die Weiterentwicklungen von Prof. Urban und seine Kollegen. Wir bleiben am Ball und Sie können davon in unserem Aktuell Bereich lesen.

Quelle: Dailymail

chitosan, oxetan

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Mikronadeln gegen resistente Infektionen: Innovative Wundheilung mit Chitosan und Nanozymen

Die Behandlung infizierter Brandwunden – insbesondere, wenn antibiotikaresistente Bakterien im Spiel sind – stellen nach wie vor eine große Herausforderung in der modernen Medizin dar.
Ein Forschungsteam hat nun eine bahnbrechende Lösung vorgestellt: ein hydrogelbasiertes Mikronadel-System, das sogenannte „High-Entropy Nanozyme“ mit Chitosan kombiniert.


Diese neuartige Technologie bekämpft nicht nur resistente Keime, sondern fördert auch aktiv die Wundheilung – mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Chitosan als Schlüsselmaterial.

Chitosan als innovativer Futterzusatz – Leistungsförderung bei Nutztieren am Beispiel einer Kaninchenstudie

Chitosan in der Tierernährung – ein wachsendes Forschungsfeld

Chitosan, ein bioaktives Polysaccharid aus der Schale von Krebstieren, rückt zunehmend in den Fokus der Tierernährungsforschung. Seine natürlichen Eigenschaften – antimikrobiell, immunmodulierend, verdauungsfördernd – machen es zu einem vielversprechenden Zusatzstoff in der (Nutz-) Tierhaltung. Studien zeigen, dass es sowohl Leistungsparameter verbessern als auch die Futterverwertung optimieren kann.
Eine aktuelle Studie untersucht exemplarisch die Wirkung von Chitosan bei Mastkaninchen – mit spannenden Ergebnissen, die sich auch auf andere Tierarten übertragen lassen.

 

Chitosan und Koffein – ein innovatives Duo für Gesundheit, Kosmetik und Umwelt

Chitosan, ein vielseitiges Biopolymer aus Chitin, findet längst breite Anwendung in Pharmazie, Medizin, Kosmetik und Umwelttechnologie. Besonders spannend wird es, wenn Chitosan mit einem anderen bekannten Wirkstoff kombiniert wird: nämlich Koffein. Was zunächst wie die Rezeptur für ein energiespendendes Nahrungsergänzungsmittel klingt, ist tatsächlich ein hochinteressantes Forschungsfeld mit vielversprechenden Anwendungen – weit über die Lebensmittelindustrie hinaus.

Innovative Mastitis Therapie mit Chitosan: Für gesunde Euter, glückliche Kühe und hochwertige Milch

Mastitis ist eine entzündliche Erkrankung der Milchdrüse und stellt weltweit eines der bedeutendsten Gesundheitsprobleme in der Milchwirtschaft dar. Sie führt zu gravierenden ökonomischen Verlusten durch reduzierte Milchleistung, vorzeitiges Verwerfen von Milch, Tierverluste sowie erhöhte Behandlungskosten. Darüber hinaus hat Mastitis erhebliche Auswirkungen auf das Tierwohl: Die Erkrankung verursacht Schmerzen, Fieber, systemische Entzündungsreaktionen und langfristige Schäden am Eutergewebe. In schweren Fällen ist eine Euthanasie erforderlich.

 

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