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Covid

Bioabbaubare, antibakterielle Masken auf Chitosan Basis

Medizinische Masken haben sich während der Covid-19 Pandemie als effektiver Schutz gegen das Virus bewährt. Allerdings sind herkömmliche Masken nur schlecht biologisch abbaubar. Aus dem Grund wurden in dem vorgestellten Paper umweltfreundliche Chitosan/Silber/Pflanzenfasermembranen für Masken hergestellt, die zudem noch antibakterielle und thermische Eigenschaften besitzen.

Chitosan in einem inhalierbaren Nanoimpfstoff gegen SARS-CoV-2

Die globale Corona-Pandemie erfordert effektive Impfstoffe um eine Herdenimmunitiät zu erreichen. In der hier vorgestellten Studie wurde daher ein inhalierbarer chitosanbasierter Nanoimpfstoff mit dem viralen Spikeprotein (S) entwickelt, der gezielt Immunität an den Schleimhäuten der Atemwege auslösen soll.

SARS-CoV-2 Forschung mit Chitosan - Bisherige Veröffentlichungen

Die Corona-Viruserkrankung COVID-19 hat die Welt seit Anfang 2020 fest im Griff. Zur Bekämpfung der Pandemie arbeiten Forscher und Unternehmen in der ganzen Welt an der Entwicklung von Schutzimpfungen und Medikamenten. Auch Chitosan hat Potential im Bereich der Impfstoffentwicklung und der Funktionalisierung von Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken. Wir haben für Sie Zusammenfassungen aktueller Veröffentlichungen zu Chitosan als Hilfsmittel im Kampf gegen Corona erstellt.

Chitosan für die Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2

Die weltweite Verbreitung des SARS-CoV-2 kann nur durch die Entwicklung von Impfstoffen eingedämmt werden. Vektor-Impfstoffe (DNA und virale) können mit den heutigen Synthesetechnologien schnell und kostengünstig hergestellt werden. Herausforderungen bei DNA-Vakzinen ist die Degradation durch DNasen, die ineffiziente Aufnahme durch Antigen-präsentierende Zellen (APC) und die geringe Immunogenität. Das partikuläre Adjuvantsystem, mit Quil-A beladene Chitosan Nanopartikel (QAC), ermöglicht den Transport der Plasmid-DNA direkt zu den Zielzellen und die Freisetzung über die Zeit. Wir stellen Ihnen hier zwei Studien zum Potential von Chitosan in der Impfstoffentwicklung vor.

Atemschutzmasken mit Chitosan als Schutz gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2

In der aktuellen Corona Pandemie ist der Schutz von medizinischem Personal, mit Kontakt zu Covid-19-Infizierten, wichtig, auch um die adäquate Versorgung von Patienten und Patientinnen zu gewährleisten. Zur Schutzausrüstung von Klinikmitarbeitern gehören partikelfilternde Atemschutzmasken. Ab Anfang 2021 soll in Brasilien in einer klinischen Studie die Schutzwirkung einer neuartigen Atemschutzmaske mit einem Filterelement mit Chitosan-Nanopartikeln untersucht werden. Mehr zu dieser geplanten Studie und anderen aktuellen klinischen Studien mit Chitosan erfahren Sie in diesem Artikel.

Chitosan für pulmonale Anwendungen

Chitosan ist ein aussichtsreiches Wirkstofftransportsystem für pulmonale Anwendungen und ist dadurch besonders in der Corona Pandemie für den Wirkstofftransport von besonderem Interesse. Nützlich sind dabei die mukoadhäsiven, permeationssteigernden und orts-/zellspezifischen Eigenschaften des biologisch abbaubaren und biokompatiblen Polymers. Entwickelt wurden bereits Nanocarrier basierend auf verschiedenen Mikroverkapselungs- und Mikro-Nano-Mischsystemen. Der aerodynamischen Charakter ist dabei wichtig um eine effiziente pulmonale Aerosolbildung und Inhalation zu ermöglichen. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Einblick in einen Artikel über Chitosan und seine Entwicklung als Lungenpartikel-Antiinfektiva.

Chitosan Nanopartikel - Ein potenzielles Wirkstofffreisetzungssystem für Medikamente gegen COVID-19

Chitosan Nanopartikel können Medikamente zielgerichtet an ihren Wirkort transportieren und diese dort über einen längeren Zeitraum freisetzen. Auch in der aktuellen Corona-Krise könnten Chitosan Nanopartikel ein Weg sein, um potenzielle COVID-19 Medikamente spezifisch in der Lunge von schwer erkrankten Patienten freizusetzen. Ein potenzielles Drug Delivery System zur Behandlung von SARS-CoV-2 Infizierten ist Novochizol™, bestehend aus Chitosan-basierten Nanopartikel.

Chitosan gegen Corona? Substituiertes Chitosan wirkt als Hemmstoff für SARS-CoV-2 und MERS-CoV

Seit Anfang des Jahres breitet sich das neue Coronavirus SARS-CoV-2 von China ausgehend weltweit aus. Der Erreger löst die Lungenkrankheit Covid-19 aus und wird seit dem 11. März 2020 als Pandemie eingestuft. Forscher in der ganzen Welt arbeiten an der Entwicklung von Schutzimpfungen und Medikamenten. Eine aktuelle Studie untersuchte die antivirale Wirksamkeit von HTCC (N-(2-hydroxypropyl)-3-trimethylammonium chitosan chloride) gegenüber dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und MERS-CoV in vitro und ex vivo.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
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News

Mikronadeln gegen resistente Infektionen: Innovative Wundheilung mit Chitosan und Nanozymen

Die Behandlung infizierter Brandwunden – insbesondere, wenn antibiotikaresistente Bakterien im Spiel sind – stellen nach wie vor eine große Herausforderung in der modernen Medizin dar.
Ein Forschungsteam hat nun eine bahnbrechende Lösung vorgestellt: ein hydrogelbasiertes Mikronadel-System, das sogenannte „High-Entropy Nanozyme“ mit Chitosan kombiniert.


Diese neuartige Technologie bekämpft nicht nur resistente Keime, sondern fördert auch aktiv die Wundheilung – mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Chitosan als Schlüsselmaterial.

Chitosan als innovativer Futterzusatz – Leistungsförderung bei Nutztieren am Beispiel einer Kaninchenstudie

Chitosan in der Tierernährung – ein wachsendes Forschungsfeld

Chitosan, ein bioaktives Polysaccharid aus der Schale von Krebstieren, rückt zunehmend in den Fokus der Tierernährungsforschung. Seine natürlichen Eigenschaften – antimikrobiell, immunmodulierend, verdauungsfördernd – machen es zu einem vielversprechenden Zusatzstoff in der (Nutz-) Tierhaltung. Studien zeigen, dass es sowohl Leistungsparameter verbessern als auch die Futterverwertung optimieren kann.
Eine aktuelle Studie untersucht exemplarisch die Wirkung von Chitosan bei Mastkaninchen – mit spannenden Ergebnissen, die sich auch auf andere Tierarten übertragen lassen.

 

Chitosan und Koffein – ein innovatives Duo für Gesundheit, Kosmetik und Umwelt

Chitosan, ein vielseitiges Biopolymer aus Chitin, findet längst breite Anwendung in Pharmazie, Medizin, Kosmetik und Umwelttechnologie. Besonders spannend wird es, wenn Chitosan mit einem anderen bekannten Wirkstoff kombiniert wird: nämlich Koffein. Was zunächst wie die Rezeptur für ein energiespendendes Nahrungsergänzungsmittel klingt, ist tatsächlich ein hochinteressantes Forschungsfeld mit vielversprechenden Anwendungen – weit über die Lebensmittelindustrie hinaus.

Innovative Mastitis Therapie mit Chitosan: Für gesunde Euter, glückliche Kühe und hochwertige Milch

Mastitis ist eine entzündliche Erkrankung der Milchdrüse und stellt weltweit eines der bedeutendsten Gesundheitsprobleme in der Milchwirtschaft dar. Sie führt zu gravierenden ökonomischen Verlusten durch reduzierte Milchleistung, vorzeitiges Verwerfen von Milch, Tierverluste sowie erhöhte Behandlungskosten. Darüber hinaus hat Mastitis erhebliche Auswirkungen auf das Tierwohl: Die Erkrankung verursacht Schmerzen, Fieber, systemische Entzündungsreaktionen und langfristige Schäden am Eutergewebe. In schweren Fällen ist eine Euthanasie erforderlich.

 

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