Chitosan-Bioglas Netzwerke können als Biomaterialien in der Medizin z.B. als Knochenimplantat eingesetzt werden. Verbessert werden können deren physiochemischen und mechanischen Eigenschaften durch Crosslinker und verschiedene Stabilisierungsmethoden. In der vorgestellten Studie wurden sechs von diesen miteinander verglichen.
Die Regenerative Medizin benötigt Strukturen, die die Selbstheilungskapazitäten des menschlichen Körpers unterstützen. Implantat Scaffolds müssen die Zellproliferation und Neubildung des Gewebes fördern. Anforderungen an die Implantate sind regulierbare Abbauraten der Biomaterialien, vernetzte Poren und funktionale Oberflächen. Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften sind Chitosane perfekt geeignet um diese Anforderungen der regenerativen Medizin zu erfüllen. Im Folgenden werden zwei spannende Studien über den Einsatz von Chitosan in diesem Bereich vorgestellt.
Im März 2016 gab es 289 Veröffentlichungen zum Thema Chitosan und Chitosan Derivate. Der Großteil der Artikel beschäftigte sich mit Chitosan Nanopartikeln und Polymeren, sowie Chitosan in pharmazeutischen Präparaten. Führend in der Chitosan Forschung sind China (55 Artikel), die USA (36) und Indien (21). In der regenerativen Medizin wird immer nach neuen Gerüstmaterialien für die in vitro Züchtung von Geweben gesucht. Die Gerüste müssen biokompatibel sein und das Zellwachstum unterstützen.
Die Entwicklung der Chitosan-Forschung und -Anwendung schreitet stetig voran. Dies bestätigen auch die Zahlen der Veröffentlichungen des Jahres 2015. Es wurden über 2100 Artikel zum Thema Chitosan und Chitosan-Derivate publiziert. Vor allem die Forscher aus China (589), Indien (250) und den USA (214) sowie aus dem gesamteuropäischen Raum bilden den Kreis mit den meisten Veröffentlichungen.
Im September und Oktober wurden 276 Artikel über Chitosan veröffentlicht. Die Hauptkategorien befassten sich mit Chitosan-Evaluationsstudien, pharmazeutischen Präparaten, Nanopartikeln und Gewebekonstruktion. Die meisten Publikationen wurden durch die führenden Nationen China (73 Artikel), USA (28) und Indien (22) veröffentlicht. Deutsche Wissenschaftler publizierten 8 Artikel und platzierten sich in der Liste der Top 10 Länderwertung.
Im März 2015 wurden insgesamt 201 Artikel über Chitosan und seine Derivate veröffentlicht. Die Hauptthemen adressierten Chitosane in Evaluationsstudien, Nanopartikel, pharmazeutischen Präparaten und Geweben. Die führenden Nationen in der Chitosan-Forschung waren wieder: China (51 Artikel), Indien (23) und die USA (21).
Zu Beginn des Jahres 2013 wurden zahlreiche Artikel über Chitosan und Chitosan-Derivate veröffentlicht. Im Januar und Februar wurden insgesamt 286 Publikationen durch führende Wissenschaftler aus China (86 Artikel), USA (25) und Indien (25) publiziert. Der Schwerpunkt der Chitosan-Forschung befasste sich mit Tier- und Humanstudien, Nanopartikel und pharmazeutischen Präparaten.
Wissenschaftler der University of Washington in Seattle, USA entwerfen eine vielversprechende, neuartige dreidimensionale Wachstumsgrundlage für Stammzellen. Hauptinhaltsstoffe sind Chitosan und Alginat.
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Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.
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